Steiermarkbier
Ein Braukalender, der "unbezahlbar" ist
GRAZ, EISENERZ. 12 Bierbrauer, 12 Fotografen, 12 Kalenderblätter: Zum vierten Mal hat die Vereinigung steirischer Privatbrauereien – Steiermarkbier – einen Braukalender aufgelegt. Zwölf steirische Meisterfotografen haben elf Bierbrauer sowie den Braumeister Dieter Pelz perfekt in Szene gesetzt. Eine limitierte Druckauflage von exakt 999 Stück, eine professionelle Druckumsetzung und wahrhaft ungewöhnliche Motive machen den steirischen Braukalender zu etwas Besonderem.
Kleiner Wermutstropfen: Der Kalender ist unbezahlbar, denn er kann nicht käuflich erworben werden. Die Mitgliedsbetriebe von Steiermarkbier halten den Kalender für ihre Kunden und Freunde bereit. Eine Neuerung gibt es: Der neue Braukalender beginnt nicht wie das Braujahr im Oktober, sondern mit dem Kalenderjahr 2019.
Künstlerische Freiheit
"Die künstlerische Freiheit lag wie immer bei den Fotografen, sie haben uns gesagt, wo und wie sie uns Brauer fotografieren wollen", sagte Steiermarkbier-Obmann Reini Schenkermaier bei der Kalenderpräsentation im Sudhaus der Firma Paar in Graz. Das Ergebnis sind zwölf außergewöhnliche Kalenderblätter, die Brauerinnen und Brauer originell und professionell in Szene setzen.
Der Eisenerzer Reini Schenkermaier zeigt sich dabei als "Benzinbruder" und zapft sein Erzbergbräubier in einer alten Tankstelle – fotografiert von Werner Krug. Hannes Girrer vom Brauhaus Mariazell zeigt sich schwindelfrei von einem Fenster seiner frisch gestrichenen Brauerei (Foto: Viktor Sato), Ana Radulovic hat eine Flasche Pock Bier an einer (auf-)reizenden Stelle platziert.
Handgebraute Vielfalt
Die Liebe zum Brauhandwerk, zur geschmacklichen Vielfalt und zur Bierkultur sind die drei verbindenden Themen der steirische Bierbrauer, die seit Oktober 2015 offiziell unter dem Markennamen “Steiermarkbier – handgebraute Vielfalt” auftreten. "Wir machen uns die Förderung von Geschmacksvielfalt zur Aufgabe. Wir versorgen die Steirerinnen und Steirer mit deren beliebtestem Durstlöscher: Bier in all seiner Vielfalt", betont Schenkermaier.
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