Voestalpine
Hauptversammlung beschließt 1,20 Euro Dividende
Für das Geschäftsjahr 2021/22 hat die Hauptversammlung der Voest Alpine eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie beschlossen.
LINZ/LEOBEN. Die Voestalpine AG hat im Geschäftsjahr 2021/22 trotz eines herausfordernden Umfelds ihr bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Das Rekordergebnis spiegelt sich in der diesjährigen Gewinnausschüttung wider: Im Rahmen der 30. ordentlichen Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2021/22 eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht einer Erhöhung von 140 Prozent gegenüber dem Vorjahr (0,50 Euro).
Die Hauptversammlung, die nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause wieder im Linzer Design Center stattfand, folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Die Dividende gelangt am 18. Juli 2022 zur Auszahlung (Ex-Dividendentag: 14. Juli 2022).
Dividendenrendite von 3,6 Prozent
In Relation zum durchschnittlichen Börsenkurs der Voestalpine-Aktie im Geschäftsjahr 2021/22 von 33,63 Euro ergibt sich eine Dividendenrendite von 3,6 Prozent, die damit deutlich über jener vom Vorjahr (2,0 Prozent) liegt. Seit dem Börsengang im Jahr 1995 hat die voestalpine AG jedes Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet, in Summe – inklusive Geschäftsjahr 2021/22 – einen Betrag von 3,4 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Dividendenrendite seit 1995 beträgt 3,5 Prozent.
Größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich
Von der Dividendenkontinuität profitieren auch weltweit die rund 24.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm des Konzerns an der 'Voestalpine AG beteiligt sind. Die – sowohl nach Stimmprozenten als auch gemessen am Aktienwert größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich – vertritt insgesamt rund 14,2 Prozent der Stimmrechte der Voestalpine AG.
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