Der Fotoapparat als persönlicher "Herzschrittmacher"

Sonja Hochfellner einmal selbst im Bild. Die WOCHE-Regionautin fängt mit ihrer Kamera tolle Bilder ein, die sie in der Online-Ausgabe der WOCHE postet.
  • Sonja Hochfellner einmal selbst im Bild. Die WOCHE-Regionautin fängt mit ihrer Kamera tolle Bilder ein, die sie in der Online-Ausgabe der WOCHE postet.
  • hochgeladen von Astrid Höbenreich-Mitteregger

„Ohne Fotografieren geht’s gar nicht. Fotografieren ist mein Ventil für den stressigen Alltag, dabei kann ich runterkommen und entspannen.“ Mit wenigen Worten beschreibt Sonja Hochfellner aus Madstein, wie viel Fotografieren für sie bedeutet. Und das seit zahlreichen Jahren. Um genau zu sein, seit 14. Ein familiärer Schicksalsschlag war damals Auslöser. „Meine Mutter ist verstorben und ich musste mich mit einem Hobby ablenken. So ist meine Leidenschaft zur Fotografie entstanden und immer weiter gewachsen“, erzählt die 34-Jährige, die als Postmitarbeiterin in Traboch beschäftigt ist.

"Mein Herzschrittmacher"

Ihren Fotoapparat, eine spiegellose Olympus, nennt sie liebevoll „mein Herzschrittmacher“. Ein Gerät, an dem ihr Herz hängt und das überall mit dabei ist. Die Aufnahmen nicht nur auf Facebook oder der eigenen Homepage zu teilen, sondern auch mit WOCHE-Lesern, diese Idee kam ihr schon vor längerer Zeit. „Ich habe mich schließlich vergangenes Jahr im Juni als Regionautin angemeldet. Meine ersten Fotos für die WOCHE waren jene von der Murtal Classic, die in St. Michael Halt machte. Ich habe gemerkt, dass es mir Riesenspaß macht, die Leser an meinen Fotos teilhaben zu lassen, ihr Interesse dafür zu erleben“, erklärt Sonja Hochfellner. Seitdem postet die 34-Jährige regelmäßig Fotos in der Online-Ausgabe der WOCHE neben Momentaufnahmen von Veranstaltungen am liebsten von Tieren und der Natur.

Mit der Schwester auf Fotostreifzug

„Meine Schwester Gudrun begleitet mich oft auf den Fotostreifzügen, die uns dorthin führen, wo uns die Laune hintreibt, und das ist oft weit über die Bezirksgrenzen hinaus.“ Besonders toll findet sie als Regionautin die "Community" der WOCHE-Regionauten. "Man lernt viele Leute kennen und kommt ins Gespräch." Viel über Fototechnik gelernt hat die Madsteinerin in Fotoforen, wo sie immer wieder brauchbare Tipps und Ratschläge anderer Fotografen bekam. „Ich bediene mich sehr gerne der Makrofotografie, mache aber auch gerne Panoramaaufnahmen“, sagt Hochfellner, die nebenbei auch Möbel aus Paletten herstellt und kaputte Computer repariert.

Langzeitprojekt

Für die Zukunft hat sie hinsichtlich Fotografie bereits neue Pläne: „Ich möchte ein 365-Tage-Fotoprojekt starten. Ein Jahr lang jeden Tag ein Bild von etwas machen und auf diese Weise genau den Lauf des Jahres dokumentieren. Der Plan muss aber erst konkrete Formen annehmen.“ Hat er das, werden die WOCHE-Leser sicher in den Genuss ganz besonderer Fotos unserer fleißigen Regionautin kommen.

Zur Homepage von Sonja Hochfellner geht's hier!

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