Österreichische Rettungshundebrigade übte im Bezirk Leoben-Bruck/Mürzzuschlag

Die Trümmersuche, die zum Beispiel nach Erdbeben notwendig ist, wurde im Schotterwerk/ auf der Baudeponie Swietelsky in Trofaiach geprobt. | Foto: ÖRHB/Josef Khälß
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LEOBEN, BRUCK, MÜRZZUSCHLAG. Eine zweitägige Landeseinsatzübung und ein Landeslehrgang der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) Landesgruppe Steiermark im Bezirk Leoben-Bruck/Mürzzuschlag verlangte den rund 120 ÖRHB-Rettungshundeteams alles ab – das Einsatz- und Übungsprogramm war breitgefächert. Als Stützpunkt der großangelegten Landeseinsatzübung fungierte das Festgelände Murwald in St. Stefan.

Szenarien der Vermisstensuche

Auf Einladung der Staffelführerin der durchführenden ÖRHB-Rettungshundestaffel Leoben-Bruck/Mürzzuschlag, Elfriede Haller, konnten sich neben Politikern auch der Referatsleiter der Landeswarnzentrale Günter Hohenberger und der Geschäftsführer des Steirischen Zivilschutzverbandes Heribert Uhl von der Einsatzfähigkeit der steiermärkischen ÖRHB-Rettungshundeteams überzeugen. Auf sechs Stationen im Umkreis von St. Stefan bis Trofaiach wurden verschiedene Szenarien der Vermisstensuche durchgespielt. Die Freiwillige Feuerwehr/Wasserdienst St. Michael unterstützte die Übung mit einem Einsatzboot zum Übersetzten der Hundeteams über einen Baggersee.

Nachtsuche bis weit nach Mitternacht

Nach einem anstrengenden Samstag brachte eine Nachtsuche bis weit nach Mitternacht die ÖRHB-Hundeteams an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Nach einer nur kurzen Nachtruhe ging es Sonntagfrüh wieder weiter, ehe die Teilnehmer am Nachmittag müde, aber stolz auf das Geleistete, die Heimfahrt antraten.

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