"Popolina" am Zündeln gehindert
Die Kinder der Volksschule Eisenerz und des Kindergartens Münichtal lernten, sich vor Unfällen zu schützen.
EISENERZ. 66 Kinder aus dem Kindergarten Münichtal und den ersten beiden Eisenerzer Volksschulklassen bekamen Besuch von der so gar nicht gefahrenbewussten Clownin Popolina, alias Julia Schwarzbauer, die als Highlight und zum Abschluss des Projektes für Kindersicherheit und Unfallprävention der Auva, "Bären.Sicher. Bären.Stark. Sei auch du ein Sicherheitsbär", nach Eisenerz kam.
Warnrufe
Die Kinder waren von Beginn an gefordert, die Clownin über sämtliche Gefahren aufzuklären und sie mit aufgeregten Warnrufen vor allerhand Beinaheunfällen zu retten: So hätte Popolina beim Spielen mit Zündhölzern beinahe einen Brand entfacht, giftige Chemikalien getrunken und beim Herumstochern in der ungesicherten Steckdose einen Stromschlag erlitten.
Ein Glück, dass die Kinder bereits Wochen zuvor von ihren Pädagoginnen spielerisch auf das Thema Kindersicherheit und Unfallprävention vorbereitet wurden und der Clownin deshalb hilfreich zur Seite stehen konnten. „Unglaublich, was ihr schon alles wisst!“, lobte die unbekümmerte Clownin die Kinder.
Großartiges Projekt
Lob für das Projekt kam auch von Seiten der Kindergarten- und Volksschulleitung: „Die Erarbeitung des Themas hat den Kindern dank der kreativen Unterlagen, die wir vom Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE zur Verfügung gestellt bekommen haben, sehr viel Spaß gemacht“, so Kindergartenleiterin Karin Fritz.
Der Vorsitzende des „KinderSicheren Bezirks Leoben“, Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner, der sich vor Ort ein Bild vom Projekt machte, motivierte die Kinder dazu, ihr Wissen über Kindersicherheit und Unfallprävention an ihre Familie und ihre Freunde weiterzugeben.
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