Ideale Planung für die Hochzeit

Der schönste Tag im Leben: Mit den Vorbereitungen sollte so früh wie möglich begonnen werden. | Foto: djd/HDI
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  • Der schönste Tag im Leben: Mit den Vorbereitungen sollte so früh wie möglich begonnen werden.
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Damit bei der Hochzeit alles nach Wunsch verläuft und der Tag für alle Beteiligten zum vollen Erfolg wird, gilt es rechtzeitig mit der Planung zu beginnen. Wer also für das Ja-Wort noch 2017 plant, der sollte bereits jetzt mit der Umsetzung beginnen.

Hochzeitstermin festlegen
Steht der Wunschtermin bereits fest, sollte man gleich den Termin für die standesamtliche und kirchliche Trauung reservieren. Entscheidend ist die vorherige Abklärung mit allen zentralen Familienmitgliedern und Freunden, die unbedingt bei der Hochzeitsfeier dabei sein sollten.

Das ideale Restaurant
Im nächsten Schritt gilt es die Art der Hochzeit festzulegen, die Anzahl der Gäste zu bestimmen und den richtigen Rahmen für die Feier festzulegen.

Fragen abklären
Am besten wählt man zwei bis drei Restaurants aus, die für die Hochzeit in Frage kommen. Danach gilt es jeweils die folgenden Fragen abzuklären:
• Ist der Wunschtermin noch frei?
• Ein Probeessen vereinbaren.
• Ist genug Platz für die #+Gäste?
• Ist eine Bar vorhanden?
• Wo können Musiker oder DJ positioniert werden?
• Ist genug Platz zum Tanzen vorhanden?
• Gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste?
• Einen Kostenvoranschlag verlangen.
Nach dem abschließenden Vergleich lässt sich rasch das Wunschrestaurant ermitteln.

Hochzeitsbudget festlegen
Kleidung, Blumenschmuck, Bewirtung der Gäste, Musik, Ringe, Hochzeitsreise etc. verursachen Kosten, die man, um Überraschungen zu vermeiden, am besten schon vorweg grob kalkuliert. So wird ein Gesamtbudget ersichtlich, das durch Variationen – beispielsweise der Gästeanzahl – noch jeweils verändert werden kann. Damit sind die ers-ten Schritte gesetzt und eine Detailplanung kann nach und nach erfolgen.

<img src="http://media05.regionaut.meinbezirk.at/2017/02/01/11964267_orig.jpg" width="630" height="auto" /> Der Ring hat weder Anfang noch Ende und symbolisiert ewige Liebe und Treue. (Foto: Martin Matyas)

Der Ehering gilt als Sinnbild der Treue

Der Ring hat weder Anfang noch Ende und symbolisiert ewige Liebe und Treue. Schon die alten Ägypter und Römer trugen einen Trauring am Ringfinger. Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. In Österreich trägt man den Ring am rechten Ringfinger. Eheringe sind oft mit Inschriften oder Symbolen an der Ringinnenseite versehen. Meist ist der Name des Partners und das Datum des Versprechens eingraviert.

<img src="http://media05.regionaut.meinbezirk.at/2017/02/01/11964264_orig.jpg" width="630" height="auto" /> Als Make-up am besten ein wasserfestes wählen. (Foto: djd/Merz)

Beauty-Fahrplan für einen glamourösen Auftritt

Wenn sie vor dem Traualtar steht, sieht jede Frau bezaubernd aus - allein schon dank ihres glücklichen Lächelns. Die Wirkung lässt sich noch steigern. Mit einem Beauty Fahrplan etwa klappt der glamouröse Auftritt garantiert. Am besten startet man etwa drei Monate vorher. Erste Programmpunkte sind eine gesunde Kost mit frischem Gemüse, Salat, fettarmem Geflügel und Fisch sowie regelmäßige Sporteinheiten. Das bringt den Körper in Form und man macht im Brautkleid eine gute Figur. Rund zwei Wochen vor der Hochzeit ist ein Besuch bei der Kosmetikerin angesagt. Denn ein professionelles Peeling und Ausreinigen macht die Haut glatt und ebenmäßig. Spätestens eine Woche vor dem großen Tag sollte die Generalprobe für Frisur und Make-up stattfinden, damit dann alles wunschgemäß aussieht. Zwei Tage vor der Hochzeit beginnt der Endspurt: Es geht ins Nagelstudio zur Pedi- und Maniküre. Schließlich stehen die Hände beim Ringtausch im Mittelpunkt und müssen perfekt gepflegt sein. Ist der Hochzeitstag dann endlich da, ist es vor allem wichtig, genügend Zeitpuffer einzuplanen. So können kleine Pannen wie eine Laufmasche im Strumpf oder ein Ausrutscher beim Augen-Make-up entspannt ausgemerzt werden.

<img src="http://media05.regionaut.meinbezirk.at/2017/02/01/11964266_orig.jpg" width="630" height="auto" /> Mit einem Tanzkurs gelingt der Walzer mit links. (Foto: photos.com)

Nur ja nicht auf den Tanzkurs vergessen!

Wer den Hochzeitswalzer mit links tanzen will, der sollte auf alle Fälle einen Tanzkurs belegen. Im Grundkurs lernt man auf alle Fälle Walzer, Foxtrott, Marsch, Tango, Rumba und Chachacha und ist damit auch für alle restlichen Tänze beim Hochzeitsfest gut gewappnet. Das Brauchtum der Tanzspiele bei Hochzeiten geht dabei über den Walzer weit hinaus. So gibt es zum Beispiel das beliebte "Kranzlabtanzen", da sollte man schon gute Figur machen.

<img src="http://media05.regionaut.meinbezirk.at/2017/02/01/11964265_orig.jpg" width="630" height="auto" /> Der Brautstrauß gehört zu jeder Hochzeit dazu. (Foto: Ringfoto Puntigam)

Geliebter Brauch: Brautstraußwerfen

Ein vielgeliebter Brauch ist das Brautstraußwerfen. Dabei wirft die Braut ihren Brautstrauß in eine Gruppe unverheirateter Frauen. Die Braut stellt sich dabei mit dem Rücken zu der Gruppe und wirft den Brautstrauß über ihren Kopf rückwärts. Wer den Brautstrauß von den Damen fängt, wird als nächste ihre Hochzeit feiern - so die Überlieferung.

☛ Diese Paare haben sich getraut: Brautpaare aus dem Ennstal

Ermöglicht durch:

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