Persch: "Jaklitsch soll zurücktreten!"

Ewald Persch fordert Rotkreuz-Landesgeschäftsführer Jaklitsch zum Rücktritt auf. | Foto: Tritscher
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Die Bezirkskommission des Roten Kreuzes hat Michael Fölsner als Nachfolger erkoren, doch daraus wird nun doch nichts. Trotz der bereits bestimmten Nachfolge wird Fölsner, derzeitiger Geschäftsführer der städtischen Betriebe Rottenmann, nicht den Posten beim Roten Kreuz antreten. Ex-SPÖ-Landtagsabgeordneter Ewald Persch fand bei seiner Abschiedspressekonferenz klare Worte: "Herr Fölsner wäre eine sehr gute Wahl gewesen, er ist ein Topmanager!"
Des weiteren erklärte Persch, dass Andreas Jaklitsch, Landesgeschäftsführer des Roten Kreuzes jemand anderen, für den Posten vorgesehen habe. Trotzdem hat man sich für Fölsner entschieden. "Sieben Wochen später hat Fölsner noch immer keinen Vertrag vorliegen gehabt. Jaklitsch war nicht fähig ein vernünftiges Arbeitspapier aufzusetzen", ist Persch wütend. Fölsner hat daraufhin dem Roten Kreuz abgesagt, da ihm das Risiko seinen aktuellen Job zu verlieren zu groß war. Da der Posten des Geschäftsführers beim Roten Kreuz weiter offen ist, wird übergangsmäßig Markus Schöck weiterhin bis September im Amt bleiben. "Ich würde Herrn Jaklitsch auffordern zurückzutreten! Er hat uns in den letzten Jahren immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Der Bezirk braucht sich das nicht gefallen zu lassen. Ich hoffe, dass der Präsident des Roten Kreuzes entsprechende Konsequenzen zieht", fordert Persch die Verantwortlichen auf zu handeln.

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