Voller Erfolg beim ersten Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirks Liezen

ADMONT (red). 78 Jungmusikerinnen und Jungmusiker aus dem Blasmusikbezirk Liezen nahmen an einer Idee teil, die dieses Jahr erstmalig in die Tat umgesetzt wurde, nämlich ein Bezirksjugendcamp der Blasmusik zu veranstalten. Der Grundgedanke des Camps war es, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihr bereits erlerntes Musikerwissen zu vertiefen, zu proben und gemeinsam zu musizieren. Neben dem musikalischen Faktor standen aber auch Kameradschaft, das gemeinsame Kennenlernen und der Spaß im Mittelpunkt  – alles Komponenten, die einen Musiker ausmachen.

Zahlreiche Unterstützung

Das Jugendcamp selbst wurde am Freitag und Samstag, dem 19. und 20. August 2017, unter der Leitung von Bezirksjugendreferent Markus Steinhöfler, veranstaltet. Unterstützt wurde er vom Bezirkskapellmeister Stefan Klinglhuber, seinem Stellvertreter Michael Reiter, Martin Eckmann und Peter Mayerhofer – beide Musikschullehrer und Funktionäre beziehungsweise ehemalige Funktionäre des Blasmusikbezirks Liezen – sowie Peter Kaurzinek, der als Bezirksstabführer das Marschieren mit den Jugendlichen trainierte.

Abschlusskonzert

Zum Abschluss des Camps wurde ein fulminantes Konzert im Volkshaus der Stadtgemeinde Rottenmann dargeboten, welches bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die 78 Jugendlichen wurden in zwei Gruppen geteilt, wobei der Anfang von den jüngeren Musikerinnen und Musikern gebildet wurde, die vier Stücke eindrucksvoll zum Besten gaben. Danach folgten die Jungmusiker, die bereits länger das bronzene, silberne oder gar schon das goldene Leistungsabzeichen absolviert haben. Von ihnen waren sechs Musikstücke zu hören, die eindrucksvoll unter Beweis stellten, was man mit Jugendlichen in zwei Tagen intensiven Musizierens erreichen kann. Durchs Programm führte Katja Mayerhofer, die mit ihrem Team als Mitorganisatorin und Betreuerin einen wesentlichen Beitrag am Erfolg des Musikcamps leistete.

Fortsetzung im nächsten Jahr

Bereits während des Camps wurde über Pläne für die Fortsetzung der "Musikschmiede" nachgedacht . Es bleibt zu hoffen, dass diese Idee auch weiterhin fortgeführt wird, um die einzelnen Musikvereine bei der Jugendarbeit zu unterstützen und ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten.