Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur (Albert Einstein)
Auf der Jodlbaueralm

Auf der Jodlbaueralm mit Blick zur Almmauer
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  • hochgeladen von Veronika Frank

Ausgangspunkt der Frühlingswanderung ist der Bauernhof Brückler in Kirchenlandl, wo Jungbauer Robert voll Freude seinen jüngsten Hofnachwuchs, ein Kamarunschaf präsentiert.
Die Forststraße steigt gemächlich an und es bieten sich viele Gelegenheiten, rundum ins Land zu schauen. Die Ortschaft Kirchenlandl, Schloß Kassegg im Erb, die massive Almmauer, Tamischbachturm, Tieflimauer, Kleiner Buchstein u.a. Gesäuseberge sind gut erkennbar.
Nach einer Stunde Gehzeit ist die Jodlbaueralm erreicht, sie liegt auf rund 1000 Meter Seehöhe und besitzt eine lange Tradition. 1826 wurde die Almütte erbaut und bis heute wird mit viel Sorgfalt und Liebe gebaut, ausgebessert und schön eingerichtet.  Rudl und Christl Tramberger schauen gut auf ihre Alm und sind schon fleißig dabei, die Weideflächen und Zäune, Hütte und den Pfara´ (Almstall) für das Almvieh vorzubereiten. Regen täte dringend not, denn Wasser auf der Alm ist kostbar und die Lacken sind großteils leer.
Vorbei an der neu errichteten Jagdhütte, einem richtigen Schmuckstück in traditioneller Bauweise verläuft der Weg talwärts. Wald, Wiesen und Wildfütterungen begleiten die Wanderer rund eine Stunde lang ins Tamischbachtal, wo gut markiert der Aufstieg zur Ennstalerhütte und Tamischbachturm möglich ist.
Man kann die Runde zu Fuß zum Ausgangspunkt Kirchenlandl/Brückler zurückgehen oder mit einem bereitgestellten Fahrzeug vom Parkplatz Tamischbach zurückfahren.
Zeit für Natur lohnt immer!

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