Auf die Größe kommt es an

v.l.n.re.: Josef Javorsky, Tourismus GF Jaqueline Egger, Riesneralm GF Erwin Petz,  Gerhard Perr mit Lebensgefährtin und Harald Scherz. | Foto: Riesneralm
  • v.l.n.re.: Josef Javorsky, Tourismus GF Jaqueline Egger, Riesneralm GF Erwin Petz, Gerhard Perr mit Lebensgefährtin und Harald Scherz.
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  • hochgeladen von Roland Schweiger

Der nächste Winter kommt bestimmt. Und daher kann man ruhig schon Anfang September Aktionen und Attraktionen den Winterfans präsentieren. So geschehen in Donnersbachwald, denn Ende November startet ein besonderes Projekt am Fuße der Riesneralm. Der Bau des weltgrößten Schneemannes soll ein Guinness-Weltrekord werden. Als "Schöpfer" dieses Riesenschneemannes fungiert der Bad Mitterndorfer Gerhard Peer, der bereits im vergangenen Winter eine über 15 Meter große Figur in Obersdorf erschuf. Diesmal soll, mit einem vierköpfigen Team, ein Schneemann mit einem Durchmesser von 30 Metern und einer Höhe von 40 Metern am Ende dort stehen. Die bisherige Weltrekordmarke liegt bei 37,21 Metern und wurde im US-Bundesstaat Maine errichtet. Nun gilt es aus Europa zu antworten und diese Hürde zu knacken. Dass Donnersbachwald
bzw. die Riesneralm diese europäische Antwort sein wird, freut Geschäftsführer Erwin Petz natürlich umso mehr.

Technische Details

Als erste Tätigkeit soll ein Schneesockel von bis zu 20 Metern angeschoben werden. Dann wird ringförmig nach oben gebaut. Bis in eine Höhe von 27 Metern kommen schwere Geräte zum Einsatz, am Ende wird eine Hochleistungsschneefräse eingesetzt. Am 1. Februar 2020 soll dann die offizielle Abnahme durch die Bewerter vom Guinness Buch der Rekorde stattfinden.
Eine "Open-Air-Weltrekordparty" an der Talstation, zu der „Die jungen Südsteirer“ aufspielen werden, ist jedenfalls schon fixiert. Für Riesneralm Geschäftsführer Erwin Petz ist es jedenfalls auch sehr wichtig, dass durch dieses Projekt keine Beeinträchtigung in der Beschneiungsarbeit im Skigebiet einhergeht.

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