B 146 Gesäuse-Straße
Eine Brücke wird in zwei Etappen saniert

Im Gemeindegebiet von Admont wird die Hangbrücke Krummschnabel saniert (Symbolbild). | Foto: Unsplash
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  • Im Gemeindegebiet von Admont wird die Hangbrücke Krummschnabel saniert (Symbolbild).
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An der Hangbrücke Krummschnabel werden heuer Pfeiler und Widerlager verstärkt, insgesamt betragen die Baukosten rund 600.000 Euro.

ADMONT. Bei der "Hangbrücke Krummschnabel" auf der B 146, der Gesäuse-Straße, in Admont handelt es sich um ein zwölffeldriges Stahlbeton-Plattenbalkentragwerk, das als Halbbrücke die steil abfallende Böschung zur Enns überbrückt. Das Haupttragsystem bilden zwölf Stahlbetonfertigteilträger, die auf Konsolen an den Pfeilerscheiben und Widerlagern gelagert sind.

Die Brücke wird bis Oktober saniert, im nächsten Jahr erfolgt dann der zweite Bauabschnitt. | Foto: Land Steiermark
  • Die Brücke wird bis Oktober saniert, im nächsten Jahr erfolgt dann der zweite Bauabschnitt.
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"Mit den aktuell laufenden Arbeiten werden die durch Frost und Tausalz geschädigten Lagerkonsolen an den Pfeilerscheiben und Widerlagern durch umfassende Stahlbetonergänzungen saniert und nachhaltig verstärkt. Brückentragwerk, Fahrbahn und Brückenausrüstung der 44 Jahre alten und 120 Meter langen Brücke werden dann im nächsten Jahr generalsaniert. Die Kosten für die heurigen Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten, die bis voraussichtlich Ende Oktober dauern werden, belaufen sich auf 600.000 Euro", informiert Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

Brücke und Steinschlaggalerie

Das Objekt überbrückt für den Fahrstreifen in Richtung Liezen auf einer Länge von 120 Meter einen steil abfallenden Hang zur Enns, 60 Meter davon sind zusätzlich als Steinschlaggalerie überdacht.

Projektleiter Karlheinz Lang von der A16, Verkehr und Landeshochbaum meint zur Sanierung: "Aufgrund der permanent erforderlichen Verkehrsaufrechterhaltung ist der bergseitige Fahrstreifen in Richtung Hieflau mit einer Breite von dreieinhalb Metern befahrbar. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Ampelanlage. Da die meisten Pfeilerscheiben von der steil abfallenden Uferböschung nicht zugänglich sind, erfolgt ein Großteil der Baumaßnahmen über ein Gerüst- beziehungsweise Bühnensystem von der Hangbrücke aus."

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