Unwegsames Gelände
Erschöpfte Wanderin im Toten Gebirge gerettet

- Mit dem Schrecken davon gekommen, ist gestern eine Wanderin im Toten Gebirge.
- Foto: Jake Melara/Unsplash
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Es hätte eine gemütliche Wanderung im Toten Gebirge werden sollen, doch dabei hatte sich gestern eine Wanderin wohl überschätzt. Mitten im alpinen, winterlichen Gelände ging es für sie nicht mehr weiter und sie musste den Notruf wählen.
LIEZEN. Von der Wurzeralm auf die Liezener Hütte wollte gestern eine Frau wandern - eine durchaus anspruchsvolle Route mit bis zu 8 Stunden Gehzeit laut Navigationsapp. Doch mitten im Toten Gebirge, im Bereich der Landesgrenze zu Oberösterreich, kam die Wanderin in unwegsames, alpines und winterliches Gelände.
Laut Angaben der Bergrettung Liezen war die Frau zu diesem Zeitpunkt zu erschöpft, um weitergehen zu können, woraufhin sie am späteren Nachmittag den Notruf absetzte.

- Auch der Polizeihubschrauber Libelle ist extra aus Graz für die Bergung angeflogen.
- Foto: Bergrettung Liezen
- hochgeladen von Cornelia Gassler
Alpineinsatz für Polizeihubschrauber
Die Landeswarnzentrale Steiermark alarmierte daraufhin die Bergrettung Liezen, die sofort den genauen Standort der Wanderin ermittelte. Zur Unterstützung wurde auch der Polizeihubschrauber Libelle Steiermark aus Graz angefordert. Da eine Bergretterin der Ortsgruppe Liezen in der Nähe unterwegs war, konnte die erschöpfte Person rasch lokalisiert und nach einer Erstversorgung ins Tal geflogen werden.
Anschließend wurde die Wanderin zum Ausgangspunkt ihrer Tour retourgebracht. Fünf weitere Bergretterinnen und Bergretter der Bergrettung Liezen sowie die Bergrettung Spital am Pyhrn standen im Tal in Bereitschaft.
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