Wörschach: Zufahrt wurde gefährlicher
Mehr Verkehr durch raschere Kreuzung

Im Bereich Wörschach-Ost, im Bereich des „Kreuzbühels“, werden vom Land Steiermark Maßnahmen vorbereitet. | Foto: Schweiger
  • Im Bereich Wörschach-Ost, im Bereich des „Kreuzbühels“, werden vom Land Steiermark Maßnahmen vorbereitet.
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Bringt die neue raschere Kreuzung in Trautenfels mehr Verkehr?

Bereits seit einigen Jahren wird in Wörschach mit dem Land Steiermark über eine Lösung zur Osteinfahrt verhandelt. Der Bürgermeister, Franz Lemmerer, informiert: "Es wurde vom Land ein Konzept für den Gesamtverlauf der B 320, beginnend von Wörschach bis vor Mandling, erstellt. Darin wurden punktuelle Verbesserungen und Entschärfungen dargestellt.

Prekäre Situation

Eine Maßnahme betraf den Bereich Wörschach-Ost, im Bereich des ‚Kreuzbühels‘. Gerade dort ist die Situation prekär. Zum einen für die örtliche Landwirtschaft, da viele Flächen südlich der B 320 liegen und dadurch nur über diese erreichbar sind. Weiters sind die beiden Ortsteile ‚Unterer Wörschachberg‘ und ‚Torfwerk‘ nur über die B 320 erreichbar. Das Einbiegen in die B 320 und das Abbiegen von der Straße sind lebensgefährlich (keine Linksabbiegespuren). Das Land hat diesbezüglich ein Konzept mit Unterführungen und Begleitwegen erstellt. Die Planungen sind fertig, es bedarf nun der Realisierung".

Mehr Verkehr

Franz Lemmerer erkennt auch eine Steigerung des Verkehrs. Schuld daran ist die neue Kreuzungssituation in Trautenfels. "Das Verkehrsaufkommen ist wieder enorm. Das Ein- und Ausfahren ist seit der Eröffnung der Brücke in Trautenfels nochmals um einiges schwieriger und gefährlicher geworden, weil in Trautenfels die Ampelgrünphasen weggefallen sind und nun der Verkehr durchgehend fließt. Man merkt dies ganz deutlich, weil eben der Verkehr von Trautenfels kommend kontinuierlich fließt, währenddessen der Verkehr aus Richtung Liezen, bedingt durch die Ampeln in Liezen, eher stoßweise kommt", sagt Lemmerer und weiter: "Wir alle hoffen deshalb auf die Realisierung der geplanten Maßnahmen; allerdings darf ich festhalten, dass es derzeit östlich vom ‚Kreuzbühel‘ bis Weissenbach nicht angedacht ist, weitere Begleitmaßnahmen zu planen".

Positive Gespräche

Dazu gibt es aktuelle Informationen von der Abteilung 16, Verkehr und Landeshochbau des Landes. Andreas Kreminger: "Bereits durchgeführte Gespräche mit den Grundstückseigentümern sind großteils positiv verlaufen. Wir sind jedoch nach wie vor in der Projektierung. Denn natürlich gilt es die – für die Verkehrssicherheit und Wirtschaftlichkeit – bestmögliche Variante zu finden. Diese Projektphase wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Dass der Raum Wörschach auch ein hoch sensibles Gebiet hinsichtlich der Abflusssituation der Wildbäche darstellt, spielt zusätzlich eine wesentliche #+Rolle“, sagt Kreminger.

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