Neues Zuhause für neun Senioren

Neun Personen werden hier einen Platz finden. Eröffnet wird am 1. April 2014. | Foto: archimut architekten
5Bilder
  • Neun Personen werden hier einen Platz finden. Eröffnet wird am 1. April 2014.
  • Foto: archimut architekten
  • hochgeladen von Tina Tritscher

In Öblarn erfolgte der Spatenstich für das betreute Wohnen am Standort des alten Altenheims. Bürgermeister Ehrenfried Lemmerer konnte dazu den Gemeindevorstand, die Investoren, Betreiber sowie den Architekten Peter Mutewsky begrüßen. Nach einer einjährigen Vorbereitungszeit sollen nun die Bauarbeiten in Angriff genommen werden. Die Fertigstellung sowie Eröffnung ist am 1. April 2014 geplant. „Es ist uns gelungen das alte Altenheim zu retten. Hiermit setzen wir den zweiten Akt für ein soziales Öblarn“, so Lemmerer. Acht barrierefreie Wohnungen zwischen 45 und 65 Quadratmetern sollen künftig neun Senioren Platz bieten. Die Wohnungen verfügen über zwei Zimmer, ein barrierefreies Bad, Balkone bzw. Terrassen, Kellerersatzräume, Grünflächen und PKW-Abstellplätze. Im Zubau werden ein Gemeinschaftsraum sowie das Büro der Betreuerin eingerichtet. Auch ein niedriger Energieverbrauch werde berücksichtigt, erklärt Mutewsky, der sich in den vergangenen Jahren auf die Sanierung von Altbauten spezialisierte. „Sanierung“ sei jedoch das falsche Wort, „wir heilen die Häuser, damit sich die Menschen wohlfühlen“.

Finanzierung
Neun private Investoren finanzieren den Zu- und Umbau, allen voran Rudi Illmayer, der auch als Projektleiter agiert. Die Kosten dafür betragen eine Million Euro. Als Betreiber agiert „IST – Soziale Dienstleis-tungs GmbH“, ein Tochterunternehmen der Wiki-Gruppe. Die monatlichen Fixkosten setzen sich aus Miete mit Betriebs- und Heizkosten und einer Betreuungspauschale zusammen. Dabei können die Bewohner einkommensabhängig um Wohnbeihilfe ansuchen.
Anmeldungen werden bei der Marktgemeinde Öblarn angenommen. Außerdem findet am 10. Juli um 17 Uhr am Gemeindeamt ein Informationsabend statt. Die individuelle Beratung in einem persönlichen Gespräch sei besonders wichtig, erklärt Bereichsleiterin der IST, Andrea Roth.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.