Wasserrettung übte mit Bundesheer

Die Österreichische Wasserrettung, genauer gesagt der Landesverband Steiermark-Regionsstelle Nord, veranstaltete gemeinsam mit dem österreichischen Bundesheer am vergangenen Wochenende eine große Übung. Gestartet wurde die Einsatzübung in der Kaserne in Aigen im Ennstal. Das Ziel dieser Übung war, dass alle Wasserretter im Ernstfall auch einen Rettungseinsatz mit Hubschraubern durchführen können.

Mehrere Szenarien geübt

Nach der Einweisung auf den Hubschrauber stand ein Suchflug über die Enns am Programm. Vor der Übung wurde eine Puppe am Ufer des Flusses versteckt, welche es dann vom Hubschrauber aus zu suchen galt.
Für den zweiten Ausbildungspunkt wurden Zweierteams gebildet und es wurde mit der Winde gearbeitet. Durch Auf- und Abseilen wurde das Retten einer verunfallten Person simuliert und eine Runde über den Flugplatz gedreht. Dann wurde das Schlauchboot der Regionsstelle Nord am Hubschrauber befestigt und eine kleine Runde im Kreis geflogen. Als interessierte Beobachter waren auch Liezens Bürgermeisterin, Roswitha Glashüttner, Josef Horn und LAbg. Armin Forstner vor Ort.

Sprung in den See

Als Höhepunkt des Tages konnte man von einem Hubschrauber in den Putterersee springen. Drei Personen der Regionsstelle Nord flogen im Anschluss einen Erkundungsflug zur Koppentraun, einem Fluss im Ausseerland.

Wichtige Übung

"Der Tag war für alle lustig und lehrreich. Es wäre möglich, dass Rettungskräfte bzw. Gerätschaft im Einsatz eingeflogen werden müssen. Daher ist es so wichtig, dass eine Übung mit einem Hubschrauber stattfinden konnte", so Martin Weirer von der Regionalstellenleitung Liezen.