Skibergsteigen
Weltcup der Skibergsteiger erstmals in Schladming

Strahlten mit der Sonne um die Wette: Die Verantwortlichen vom ÖSV, den Planai-Bahnen und dem Tourismusverband präsentierten die Weltcup-Premiere. | Foto: Sabine Lienbacher
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Hochkarätige Ski-Veranstaltungen gehen auf der Schladminger Planai seit Langem über die "Schneebühnen". Mit dem Weltcup der Skibergsteiger heftet sich der Schiberg ein weiteres auserlesenes Event auf die Fahnen.

SCHLADMING. Von 17. bis 19. März kämpfen 80 Herren und 45 Damen um die Siege in Sprint und Vertical. Für Österreich starten elf Athletinnen und Athleten, aus der Steiermark gehen Johanna Hiemer vom WSV Schladming, Lisa Rettensteiner vom WSV Ramsau und Armin Höfl aus Murau an den Start.

Die gebürtige Schladmingerin Johanna Hiemer ist hoch motiviert und hat sich für die Rennen hohe Ziele gesteckt: "Für das Vertical Top-5 und im Sprint Top-10, das Halbfinale".

Die Schladmingerin Johanna Hiemer ist für den "Heimweltcup" hochmotiviert. | Foto: ÖSV/Weigl
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Auf die Zuschauerinnen und Zuschauer warten aufsehenerregende und kräfteraubende Rennen: Der Sprint am Samstag wartet mit zwei Parcours, einer Tragepassage und einer kurvigen Abfahrt in den Zielhang auf. Kopf an Kopf wird in einem atemberaubend hohen Tempo "den Berg hinaufgefetzt", erläutert ÖSV-Sprecher Martin Weigl den Bewerb, der den Athletinnen und Athleten alles abverlangt.

Immer mit Vollgas

Genauso spektakulär geht's am Sonntag beim Vertical, einem reinen Aufstiegsrennen, zur Sache: Mit einem Massenstart vom Planai-Stadion bis zur Mittelstation ist auf einer der steilsten Verticals im Weltcup atemlose Spannung für die Zuschauerinnen und Zuschauer garantiert. "Es beginnt am Start mit Vollgas und endet im Ziel mit Vollgas", erklärt Martin Weigl. Taktieren? Fehlanzeige.

Training am Dachsteingletscher | Foto: ÖSV/Weigl

Für die Zuschauerinnen und Zuschauer ist somit einiges geboten: Die Pisten sind nur teilweise gesperrt, man ist hautnah am Geschehen. Beim Sprint ist die gesamte Strecke aus dem Planai-Stadion einsehbar. Der Zutritt zu den Rennen ist kostenlos.

Organisiert wird der Weltcup vom Skiclub Gröbming gemeinsam mit dem ÖSV. Hannes Mayerl vom SC Gröbming: "Wir sind bereit, haben alles in trockenen Tüchern". Renndirektor Josef Gruber von der ISMF - International Ski Mountaineering Federation -  freut sich, dass die heimischen Rennen bald über die Bühne gehen: "Die Athleten sind heiß darauf, in Schladming an den Start gehen zu dürfen."

Die Athletinnen und Athleten in ihrem Element | Foto: ÖSV/Weigl
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"Hausherr" Georg Bliem wünscht sich den Weltcup als Bestandteil des Rennkalenders für die kommenden Jahre: "Wir sind glücklich, dass der Heimweltcup hier stattfindet." Man wolle eine tolle Veranstaltung durchführen, das habe Potenzial für die Zukunft. Und: "Es soll für die nächsten Jahre ein fixer Standpunkt sein, diese Ambitionen haben wir definitiv."

Blick in die Zukunft

Ob Schladming fix in den Rennkalender aufgenommen wird, steht noch nicht fest. "Wir wollen zuerst den Bewerb gut abwickeln, dann schauen wir so schnell wie möglich in die Zukunft", gibt Renndirektor Josef Gruber die weitere Linie vor. 

Programm:
Samstag, 18. März:
Sprint-Rennen, Start und Ziel Planai-Stadion
8.30 Uhr Qualifikationen
9.30 Finale Damen und Herren
17 Uhr Siegerehrung am Hauptplatz Schladming

Sonntag, 19. März:
Vertical-Rennen, Start Planai Stadion, Ziel Planai Mittelstation
11.20 Uhr Start Herren
12.05 Uhr Start Damen
13.30 Uhr Siegerehrung Kessler Alm

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