Die Sommersaison legt stetig zu

Vom "Sommerloch" ist in den hiesigen "Wintersportgebieten" heutzutage kaum noch die Rede. | Foto: Der Dachstein
  • Vom "Sommerloch" ist in den hiesigen "Wintersportgebieten" heutzutage kaum noch die Rede.
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  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

BEZIRK LIEZEN/SCHLADMING. Der Sommertourismus ist aus den alpinen Regionen kaum mehr wegzudenken. Zudem verzeichnen die Regionen mit Sommerbergbahnen ein deutlich höheres Gäste-Plus. Eine aktuelle Studie, erstellt von Conos Tourismusconsulting, belegt, dass Seilbahnunternehmen mit besonders attraktivem Angebot, zentraler Motor des Sommertourismus sind. So befördern etwa die Schladminger Planai-Bahnen im Sommer pro Tag mehr als 5.000 Gäste auf vier Berge.
Schon seit Jahren zeichnet sich der Trend ab, dass es für Bergbahnen immer wichtiger wird, eine Ganzjahresdestination zu schaffen.

5.000 Gäste pro Tag

Bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen liegt der Sommer als Wirtschaftsfaktor stark im Fokus. Planai, Hochwurzen, Dachstein und Mautern befördern dieser Tage insgesamt 5.000 Gäste pro Tag.
Planai-GF Georg Bliem: „Der Sommertourismus ist für uns nicht mehr wegzudenken und wird von Jahr zu Jahr noch wichtiger. Wir haben alle Berge ganz klar positioniert, was besonders wichtig ist, um nach und nach ein attraktives Angebot und entsprechende Inszenierungen zu schaffen.“ Die Berge der Planai und Hochwurzen stehen in der Positionierung für das Thema „Freizeit in den Bergen“, wobei die Planai das Ziel für den sportlichen Gast und die aktive Familie ist, während die Hochwurzen den ruhesuchenden Naturliebhaber lockt. Der Dachstein zählt zu den Top-Ausflugszielen der Steiermark und bietet dem Gast ein spektakuläres, hochalpines Erlebnis. Der höchste Berg der Steiermark ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.
Auch als Fotomotive sind die Sommerattraktionen nicht minder beliebt als die Wintermotive. Täglich werden unzählige Fotos aus dem Hopsiland oder von den Dachstein-Highlights wie Stiege ins Nichts oder Hängebrücke versandt und auf sozialen Plattformen gepostet. „Wir sind sehr zufrieden mit dem stetigen Aufwärtstrend im Sommertourismus. Wir wissen, dass für die kommenden Jahre noch sehr viel Potenzial drinnen steckt“, so Georg Bliem.

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