Gerüstet für den Blackout
Und ganz plötzlich ist der Strom weg ...

Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber bei der Begrüßung von Regionalleiterin Anna Schaunitzer vom Zivilschutzverband. | Foto: Reinbacher
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  • Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber bei der Begrüßung von Regionalleiterin Anna Schaunitzer vom Zivilschutzverband.
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Experten referierten darüber, wie man sich im Falle eines sogenannten Blackouts verhalten soll.

Auf Initiative der Marktgemeinde Gröbming, des Zivilschutzverbandes Steiermark und des E-Werks Gröbming fand eine Info-Veranstaltung zum Thema Blackout statt. Es wurde darüber gesprochen, was zu tun ist, wenn, angenommen, der Bezirk Liezen von solch einem Blackout betroffen sein würde. Für den Zivilschutzverband hielt Regionalleiterin Anna Schaunitzer einen informativen Vortrag für den „Fall der Fälle“. Ihr Motto: „Vorbeugen, damit nichts passiert, jedoch vorbereitet sein, wenn etwas passiert."

Wichtige Maßnahmen sind: Löschgeräte anschaffen, einen Sicherheits- oder Schutzraum vorbereiten sowie ein persönliches, familiäres Sicherheitskonzept planen. Eine stromunabhängige Lichtquelle und ein batteriebetriebenes Radio sind jederzeit bereitzuhalten. "Fakt ist, jeder Haushalt sollte mindestens eine Woche ohne Einkaufen und Strom auskommen", so Schaunitzer.

Ursachen für Blackout

Anschließend ergriff der Geschäftsführer vom E-Werk Gröbming, Ernst Trummer, das Wort. Damit es zu einem Stromausfall kommt – dazu gibt es viele Ursachen wie zum Beispiel durch Hacker, Terror oder überlastete bzw. zu starke Schwankungen in den ausgesetzten Netzen. Trummer erwähnte auch den großen Stromausfall 2003 in den USA und das große Blackout-Szenario im November 2006 in Europa. Ein solcher Ausfall legt nicht nur die Stromversorgung lahm, ebenso die Wasserversorgung, Abwasser-, Geld-, Lebensmittel- oder Gesundheitsversorgung würde dies erheblich einschränken. Das E-Werk Gröbming sei jedoch in der Lage, einige Gebiete noch mit Strom zu versorgen.

Ehrennadel in Gold

Im Anschluss überreichte Vizebürgermeisterin Alexandra Rauch im Beisein von Bürgermeister Thomas Reingruber und einiger Gemeinderäte an Florian Stiegler die Ehrennadel in Gold für sein langähriges ehrenamtliches Wirken in zahlreichen Vereinen. Ein köstliches Grillhenderl-Essen von der Fleischerei Spanberger beendete diesen informativen Abend.

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