Land OÖ
Doppelbudget von 610 Millionen Euro

- Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner präsentierte am 24. Oktober in einer Pressekonferenz das Doppelbudget 2020/21 des OÖ. Standortressorts.
- Foto: Land OÖ / Sabrina Liedl
- hochgeladen von Carina Köck
Das Doppelbudget 2020/21 des Standortressorts von Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner soll in Bereiche wie Digitalisierung, Forschung und Entwicklung, Breitbandausbau sowie Klimaschutz fließen. Insgesamt werden 610 Millionen Euro investiert.
OÖ. Für Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner ist das Doppelbudget 2020/21 des Standortressorts "in Zahlen gegossene Zukunftspolitik". Damit will er Oberösterreich zukunftsfit halten.
Von Digitalisierung bis zum Klimaschutz
Insgesamt werden in den beiden Jahren 610 Millionen Euro investiert. Dieses Budget soll in Bereiche wie Digitalisierung, Forschung und Entwicklung, Breitbandausbau sowie Klimaschutz fließen. Im Vergleich zum Jahr 2015 soll das Budget im Jahr 2021 um fast 50 Prozent – also von 211 Millionen Euro auf knapp 308 Millionen Euro – ansteigen.
Innovation als Erfolgsfaktor
"Wir wollen Oberösterreich unter den Spitzenregionen in Europa positionieren. Dazu ist Innovation ein wesentlicher Hebel und Erfolgsfaktor. Daher haben wir auch das Forschungsbudget massiv gesteigert, wie auch ein Vergleich mit früheren Zahlen zeigt", so Achleitner.
Drei neue Studiengänge an FH OÖ
Für Forschung und Entwicklung werden 2020 und 2021 insgesamt knapp 182 Millionen Euro veranschlagt. Die Fachhochschule OÖ soll im kommenden Studienjahr 2020 beispielsweise drei weitere Studiengänge im MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)-Bereich bekommen. Auch die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz soll – besonders in den Schwerpunktbereichen Künstliche Intelligenz und IT-Security – weiterentwickelt und internationaler werden.


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