B95 blockiert

Winterliche Fahrbahn führt zu Frontalkollision mit Verletzten

Am späteren Nachmittag des 23. Februar 2024 ereignete sich auf der B95 Turracher Bundesstraße eine Frontalkollision zwischen zwei PKWs, bei der beide Lenker unbestimmten Grades verletzt wurden. Die winterlichen Fahrbahnverhältnisse werden als Unfallursache genannt. Die Feuerwehr Ramingstein, Rotes Kreuz und andere Einsatzkräfte waren vor Ort.

RAMINGSTEIN. Wie es in der Presseaussendung der Polizei Salzburg heißt, kam es am Nachmittag des 23. Februar 2024 auf der B95 "Turracher Bundesstraße" zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenkraftwagen, wodurch beide Lenker unbestimmten Grades verletzt wurden. Wir haben in einer Erstmeldung darüber berichtet.

Winterlichen Fahrbahnverhältnisse

Als vermeintliche Unfallursache wurden der Polizei gegenüber die winterlichen Fahrbahnverhältnisse angeführt, weswegen der Richtung Tamsweg fahrende PKW-Lenker in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben dürfte und in weiterer Folge gegen den entgegenkommenden PKW des Zweitbeteiligten geprallt sei.

Negativer Alkomattest

Aufgrund der notwendigen Verbringung der beiden verletzten Lenker ins nächstgelegene Krankenhaus habe lediglich mit einem der beiden Beteiligten ein Alkomattest durchgeführt werden können, der mit 0,00 mg/l negativ ausfiel.

Pressebericht der FF-Ramingstein

Die Feuerwehr Ramingstein wurde am 23. Februar 2024 um 17:45 Uhr von der Landesalarm- und Warnzentrale mittels Sirenenalarm zu einem schweren Verkehrsunfall mit verletzten Personen alarmiert. In kürzester Zeit rückten 17 Mann mit den Fahrzeugen ELFA, RLFA und LFA zur besagten Unfallstelle im dichten Schneetreiben aus.

Eine Person privat in Krankenhaus

An der Unfallstelle angekommen, habe festgestellt werden können, dass 2 PKWs frontal verunfallt sind, eine Person bereits durch eine private Person direkt in das Krankenhaus transportiert wurde und eine verletzte Person sich noch an der Unfallstelle befand.

An Rotes Kreuz übergeben

Die besagte zweite Person sei von der Feuerwehr an der Unfallstelle erstversorgt und dem Roten Kreuz übergeben worden.

Nach der ordnungsgemäßen Absicherung der Unfallstelle, der vorsorglichen Aufbau von Löschmitteln und der Trennung von elektrischen Verbrauchern der havarierten Fahrzeuge wurde zeitgleich eine temporäre Sperre der B95 durchgeführt.
Der betroffene Abschnitt der B95 konnte nach Abschluss der Aufräumarbeiten durch die Feuerwehr, in den frühen Abendstunden wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Über 30 Einsatzkräfte vor Ort

Um 20:59 Uhr wurde der Einsatz für die Feuerwehr Ramingstein offiziell beendet. Insgesamt waren 17 Mitglieder der Feuerwehr Ramingstein mit den Fahrzeugen ELFA, RLFA und LFA im Einsatz. Unterstützt wurden sie von drei Mitgliedern der Feuerwehr Tamsweg mit dem Fahrzeug SRFA, sowie von sechs Mitgliedern der Feuerwehr Predlitz mit dem Fahrzeug KRF-B. Die Polizei war mit zwei Beamten vor Ort, das Rote Kreuz mit vier Rettungskräften (NEF, RTW), und es waren zusätzlich zwei Abschleppunternehmen im Einsatz. Die Gesamtdauer des Einsatzes betrug 2 Stunden und 14 Minuten.

Quellen: Pressebericht der FF-Ramingstein, Polizeimeldung

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