Die Wildhendl vom Poinsitgut

Markus Schröcker kennt seine Hendl vom ersten Tag an.
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300 kleine Wildhendl wuseln gerade am Bio-Bauernhof Poinsitgut durch ihre Stallungen. Sie sind erst ein paar Wochen alt und bekommen gerade die ersten Federn. Eine Wärmelampe sorgt für wohlige Temperaturen und die Artgenossen für Kurzweile. "Hühnervater" ist der 22-jährige Markus Schröcker, der sich auf seinem Hof in Mariapfarr neben den Milchkühen ein zweites Standbein aufbaut. Mit den Bio-Wildhendl soll ihm das gelingen.

<marker>Bio bis zum Schluss</marker>

"Ich kaufen die Bioküken gleich nach der Geburt an und ziehe sie bei mir am Hof auf. Wenn sie Federn haben, dürfen sie ins Freigehege. Dort stehen ihnen ca. 1.500 Quadratmeter Wiese zur Verfügung. Wenn sie ausgewachsen sind, das ist nach neun bis zehn Wochen, werden sie direkt am Hof geschlachtet und verkauft", so der Jungbauer, "Ich kenne meine Hendl ab dem ersten Tag. Ich füttere ihnen nur Biofutter und gebe ihnen mehr Auslauf, als es die Bio-Richtlinien verlangen. Durch die Schlachtung direkt am Betrieb werden Tiertransporte vermieden und die Wildhendl so keinem Stress ausgesetzt. Das ist für mich Regionalität. Daher kann ich sie mit gutem Gewissen an die Kunden verkaufen."

<marker>Auslauf schmeckt man</marker>

Und von diesen Kunden gibt es viele, denn die ersten 300 Wildhendl des Jahres sind schon verkauft. Die nächsten 300 sind im August ausgewachsen und bereits mehr als die Hälfte von Ihnen, ist reserviert. "Bis jetzt habe ich nur gute Rückmeldung bekommen. Geschmacklich unterscheiden sich meine Wildhendl deutlich von den 'normalen' Hendl. Ihr Fleisch ist dünkler und fester wegen des vielen Auslaufs. Dazu schmeckt es saftiger als das von 'gewöhnlichen' Hendl", erklärt Markus Schröcker, der natürlich ein paar Hendl für sich und seine Familie zurückhält.

Wie schön es am Poinsitgut in Mariapfarr ist und wie liebevoll Markus Schröcker über seine "Tschiapala" spricht, sehen Sie hier im Video.

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