Burg Plankenstein erwacht zu mitteralterlichem Leben
Hoch zu Plankenstein zeigt sich die herangereiste Ritterschar und nutzt die einstige Veste zum Feste.
TEXINGTAL (MiW). Ein ritterliches Winterfest auf Burg Plankenstein in Texingtal ließ alle Freunde der gewandeten Szene insgesamt drei Tage lang auf den Plan treten.
Im steinernen Gewölbe tummelten sich neben fünf Lagergruppen mehrere Kunsthandwerker, drei Musikgruppen, Stimmungsmacher, Wikinger und zahlreiches Angebot für die Kinder wie Rätselrallye und Ritterschlag.
Draußen pfui, innen hui
Während sich im durch den starken Wind bitterkalten Außenbereich Christen und Heiden im Schaugeplänkel religiösen "Diskussionen" hingaben, zog es alsdann die Gästeschar in die gut beheizte Burg hinein. Dort warteten schon wärmender Met, Bastel-Workshop, belebtes Marktreiben und köstliche Stärkungen.
Eines der vielen bekannten Gesichter, Szene-Kenner Walter Hammerschmid, lobte vor allem die hervorragende Stimmung und das Ambiente des Festes: "Die Veranstalter haben sich spürbar mächtig ins Zeug gelegt, das Essen war einmalig und die Darbietungen brachten so manches Blut ganz ohne Zutun der grimmigen Henker zum Kochen."
Dem Burgherrn Erich Podstatny und dem organisatorischen Leiter Hannes Göckler gelang es, dem guten Ruf der Burg Plankenstein als Veranstaltungsort alle Ehre zu machen.
Man darf um weitere solcher Feste hoffen und beten.
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