Ein attaktives Angebot für Jugendlichen im Bezirk: Nacht-Bus und Startwohnungen
Die SPÖ aus dem Bezirk Mistelbach spricht sich klar gegen die Abwanderung von Jugendlichen nach Wien aus und fordert sichere Arbeitsplätze, Freizeitangebote und Wohnungsmöglichkeiten im Bezirk.
Bei der SPÖ kommen auch die Themen "Arbeit und Wirtschaft" sowie "Jugend und Bildung" nicht zu kurz uns so präsentierten Nationalrat Hubert Kuzdas und Spitzenkandidatin Melanie Erasim gemeinsam mit SPÖ-Gemeinderäten aus dem Bezirk bei einer Pressekonferenz ihre Schwerpunkte in diesen Bereichen.
Arbeit und Wirtschaft
"Mehr Arbeitspläte für den Bezirk können nur geschaffen werden, wenn die Betriebsansiedelung gefördert wird", meint Kuzdas. Verstärkte Förderung und Unterstützung der Einrichtung von Wirtschaftsparks und Ansiedelung von Leitbetrieben wären unumgänglich. Auch die Stärkung und Förderung der Nahversorger, etwa durch niedrige Geschäftsmieten, ist der SPÖ ein Anliegen. "Da viele Einkaufszentren nicht zu Fuß oder mit dem Rad erreicht werden können, muss unbedingt die Wirtschaftskraft im Stadtkern gestärkt werden", fordert Melanie Erasim.
Tourismus
Ein großer Schwerpunkt beim Thema Tourismus ist das Radfahren. Laut den SPÖ-Gemeinderäten soll das Radfahren attraktiver werden. Radrouten sollen in Zukunft durch Ortskerne führen und Gastronomie verstärkt entlang von Radwegen liegen. Auch die Nutzung ehemaliger Bahnstraßen als Radwege ist vorstellbar. Citybikes soll es in Zukunft in allen größeren Städten des Weinviertels geben. Sichere Abstellplätze bei Bahnhöfen und in öffentlichen Gebäuden sind ein weiteres erklärtes Ziel.
Jugend
Die SPÖ fordert eine Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen. Entweder ein Platz in einer weiterführenden Schule oder eine Lehrstelle oder eine überbetriebliche Ausbildung. "Wir müssen den Jugendlichen Perspektiven bieten", bringt es Melanie Erasim auf den Punkt.
Auch Freizeitangebote sollen erweitert und erneuert werden, indem man den Zuzug solcher Betriebe fördert. Auch ein Nacht-Bus würde das Angebot erweitern. Damit könne die Sicherheit beim Fortgehen ausgeweitet werden, die Umwelt geschont werden und den Jugendlichen geholfen werden, ihr hart erarbeitetes Geld zu sparen.
Hubert Kuzdas ist vor allem um die Abwanderung der Jugendlichen vor allem nach Wien besorgt: "Um eine weitere Abwanderung zu verhindern und den Jugendlichen den Start ins Leben zu erleichtern, fordern wir den Bau von Jugend- bzw. Startwohnungen. Diese sollen monatlich nicht mehr als 20 Prozent des durchschnittlichen Nettogehaltes kosten."
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