Mürztalerin bei "Bauer sucht Frau"
Jenny hielt die Quoten hoch

Jenny Grubbauer aus Mürzhofen mit Moderatorin Arabella Kiesbauer. Sie war bei der 20. Staffel von "Bauer sucht Frau" als Kandidatin dabei. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Jenny Grubbauer aus Mürzhofen mit Moderatorin Arabella Kiesbauer. Sie war bei der 20. Staffel von "Bauer sucht Frau" als Kandidatin dabei.
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Jenny Grubbauer aus Kindberg-Mürzhofen war Kandidatin bei der 20. Staffel von "Bauer sucht Frau". Sie hatte sich für den Milchbauern Johannes aus Maria Schmolln im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel in Oberösterreich beworben. MeinBezirk.at erzählt sie exklusiv von ihren Erfahrungen.

KINDBERG. Bei ihrer Mutter Doris löste die 27-jährige Mürzhofnerin Jenny Grubbauer mit ihrer Entscheidung, sich bei "Bauer sucht Frau" zu bewerben, keine Luftsprünge aus. "Ich halte von solchen Formaten generell nichts, aber zu Beginn dachte ich eher das sie sich nur einen Spaß erlaubt", sagte Doris, die mit Jenny und dem 2-jährigen Enkelkind Fabio unter einem Dach lebt.

Als Jenny die Zusage bekam, war die Stimmung zuhause nicht gerade am Höhepunkt: "Meine Mutter meinte sie enterbt mich", kann Jenny inzwischen darüber lachen. Inzwischen haben sich die Wogen wieder geglättet, auch wenn Jenny so etwas wieder machen würde, wenn das Format passt. Schon länger sieht sie gerne "Bauer sucht Frau" im Fernsehen, aber erst als sie den Jungbauern Johannes aus Maria Schmolln, Bezirk Braunau am Inn im Innviertel in Oberösterreich, gesehen hat, wollte sie dabei sein.

Jenny Grubbauer mit Jungbauer Johannes. | Foto: MeinBezirk.at
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Kameras fast vergessen

"Ich habe mich beworben und wurde als Erste von Johannes ausgesucht", war Jenny erfreut, für die das ganz drumherum natürlich Neuland war. "Am ersten Tag war es ungewohnt, aber ab dem zweiten Tag war mir die Kamera ziemlich egal. Ich verstelle mich nie, ich bin so wie ich bin, nicht auf den Mund gefallen", lacht Jenny.

Die gelernte Friseurin hätte auch mit der Arbeit am Bauernhof kein Problem gehabt: "Viele Verwandte haben einen Hof, ich bin mit Tieren aufgewachsen, bin mir für nichts zu Schade". Dennoch war ihre Chance bei Johannes rasch gesunken: "Er hatte die Kumpels und das Bier lieber, als jede der Frauen die sich dort um ihn bemüht haben. Er spielte ein falsche Spiel, auch was Beziehung anging", sagte Jenny.

Negatives und Positives

Mit dem Schnitt der Szenen war Jenny nicht immer ganz zufrieden: "Als ich in der Fernsehszene von Johannes ging, war der Grund, dass mich ein Kameramann übelst beschimpft hat", erzählt die Mürzhofnerin. Positiv in Erinnerung wird ihr aber Moderatorin Arabella Kiesbauer bleiben: "Sie hat sich Zeit für mich genommen, war bei jedem Spaß dabei und war wahnsinnig nett."

Auch wenn es negative Kommentare auf Social Medien-Kanälen gab, will Jenny die Zeit nicht missen: "98 Prozent der Kommentare sind mir egal, aber zwei Prozent ärgern mich dann doch. Dennoch war es eine tolle Lebenserfahrung und hat mir auch Türen geöffnet" meinte Jenny zum Abschluss, die mit ihren Einlagen, wie sich zb. mit einem Kuh-Teppich zu verkleiden, für Spaß und Quote sorgte.

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