Reihenhausanlage für Mürzzuschlag

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Die Brucker Wohnbaugenossenschaft übergab in der Stuhleckstraße eine Reihenhausanlage mit zehn Wohneinheiten. Helmut Krammer, Obmann der Wohnbaugenossenschaft, gratulierte den Mietern anlässlich der Schlüsselübergabe und stellte fest, dass die Schaffung von Wohnraum gerade für die Obersteiermark oberste Priorität hat. "Nur so könne man die Jugend in der Region halten und für die ältere Generation barrierefreie Wohnungen zur Verfügung stellen." Krammer dankte dem Land Steiermark mit ihrem Wohnbaulandesrat Johann Seitinger für die rasche Zusicherung von Wohnbau-Förderungsmitteln und der Stadt Mürzzuschlag mit Bürgermeister Karl Rudischer für die Unterstützung des Bauvorhabens. Sein Dank erging auch an das Architektenteam A3 und an die bauausführenden Firmen.

Bgm. Karl Rudischer betonte in seinen Grußworten die gute Zusammenarbeit mit der Brucker Wohnbaugenossenschaft, die, wie er sagte, sich der Region verpflichtet fühlt und auch schwierige Aufgaben zu lösen versucht. Als Beispiel nannte Rudischer die Zusammenführung der beiden ehemaligen Grundstücke der ÖBB und der Stadtgemeinde zur Realisierung des Wohnprojektes. LR Seitinger hob in seiner Grußbotschaft die Sinnhaftigkeit der Wohnbauförderung hervor: "Sie soll einerseits das Wohnen leistbar machen und andererseits die Qualität und die Nachhaltigkeit des Bauens beeinflussen".
Die Reihenhausanlage wurde mit zwei Wohngeschossen in vorgefertigter Tafelbauweise von der Firma Herbitschek innerhalb einer Bauzeit von 14 Monaten errichtet.
Die Wohneinheiten haben eine Nutzfläche von 90 Quadratmetern und verfügen im UG über zwei PKW-Abstellplätze und einen geräumigen Keller. Der Hauptzugang befindet sich über einem barrierefrei erreichbaren Laubengang auf nördlicher Seite. Die Reihenhausanlage ist in Niedrigenergiebauweise ausgeführt und wird über das Stadtwerke-Fernwärmenetz beheizt. Außerdem stehen sämtlichen Wohneinheiten kleine, südlich gelegene Gartenflächen zur Verfügung. Die Gesamtkosten der Wohnanlage belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Als Finanzierungspartner fungierte die Raiffeisenbank Leoben-Bruck.
Heinz Veitschegger

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