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Peter Kaufmann und Rudolf Ochabauer aus Langenwang haben im Juli die "Pothole Rodeo 2024 - Balkan" absolviert. 4.500 Kilometer, durch zwölf Länder, haben die Freunde mit ihrem 500 Euro teuren Auto zurückgelegt und so einiges dabei erlebt.
LANGENWANG, BALKAN. "Es war ein Riesenabenteuer", so das Resümee nach zwölf Tagen, zwölf Ländern und 4.500 Kilometer, der beiden Freunde Peter Kaufmann und Rudolf Ochabauer aus Langenwang. Sie gingen bei der "Pothole Rodeo 2024 - Balkan" an den Start und haben die Tour geschafft. Einzige Hilfe bei diesem Abenteuer: eine Roadmap (Routenplan).
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Ohne technische Gebrechen fuhren sie mit ihrem 500 Euro teuren Auto vom Start in der Südsteiermark bis ans Ziel auf der Insel Krk. Gesehen und erlebt haben sie auf ihrer Reise so einiges wie Ochabauer MeinBezirk erzählt. Und auch das gesammelte Geld für eine Kindertagesstätte in Albanien haben die Langenwanger übergeben.
Eine beeindruckende Begegnung in Rumänien: eine Bärin mit ihrem Nachwuchs.
Das Abenteuer durch den Balkan begann am Tor zum Balkan – in der Südsteiermark. Nach einer kurzen Fahrt nach Slowenien startete die Reise so richtig dann in Ungarn mit einigen "Lost Places" ("vergessene Orte"), bevor es der Donau entlang nach Rumänien ging. "Hier haben wir Bären samt Nachwuchs entlang der Straße gesehen. Die Bären sind sehr zutraulich, weil viele sie füttern", erzählt Ochabauer.
Eines der Highlights der Tour war die Fahrt entlang der weltweit spektakulärsten Hochalpenstraßen: die Transfogarascher Hochstraße.
Eines der Highlights der Tour war die Fahrt entlang der weltweit spektakulärsten Hochalpenstraßen: die Transfogarascher Hochstraße, eine 2.000 Meter hoch gelegene Passstraße in Rumänien. "Auch das Campen in den Bergen war ein wahres Abenteuer", betont Ochabauer. Geschlafen habe er immer in einer Hängematte, die er zwischen dem Auto und einem anderen Gegenstand, meist und im besten Fall ein Baum, befestigt hatte.
Das 'Ufo Buzludzha'", ein sozialistisches Denkmal in Bulgarien. Peter Kaufmann mit Freunden aus Deutschland.
Von Rumänien ging es weiter über das bulgarische Hinterland ans Schwarze Meer, wobei ein- oder zweimal die Karpaten überquert wurden. "Hier wartete eines der nächsten Highlights: Das 'Ufo Buzludzha'", wie der 63-Jährige erzählt. Dabei handelt es sich um ein sozialistisches Denkmal in Bulgarien, das 1981 auf dem Gipfel des Berges Chadschi Dimitar errichtet wurde.
Auf ihrer Reise konnten die Langenwanger so einige schöne Erinnerungsfotos machen.
Die bis zu zwölf Stunden jeden Tag im Auto verlangte von den beiden Langenwanger Pensionisten alles ab. "Wir haben geschaut, dass wir die Strecke gut schaffen und haben uns deswegen jeden Tag auch die kürzere und schönere Tagesetappe ausgesucht. Auch Aufgaben haben wir keine absolviert, uns hat das Autofahren alleine schon gereicht", erzählt Ochabauer, der mit seinen 63 Jahren übrigens der zweitälteste Teilnehmer bei der "Pothole Rodeo 2024 - Balkan" war,
Weiter ging ihre Reise dann über Griechenland. Hier haben die Langenwanger ihre besten Miesmuscheln gegessen: "Irgendwo in Griechenland, am Strand, in einer zerfallenen Hütte". Und was wurde sonst so gespeist? Gulaschsuppe, gefüllte Paprika oder Gegrilltes, denn auch der Griller durfte mitreisen. Zweimal haben sich die Freunde auf der Tour aber auch ein Hotel mit allem Drum und Dran gegönnt.
Peter Kaufmann und Rudolf Ochabauer haben in Albanien die gesammelten Spenden in einer Kindertagesstätte vorbeigebracht.
Weiter nach Nordmazedonien ging es nach Albanien, wo sie gemeinsam mit allen anderen eine Kindertagesstätte besuchen, für die Geld gesammelt wurde. In Summe kamen 12.000 Euro dafür zusammen, 1.400 Euro waren alleine nur vom Team aus Langenwang. Zahlreiche heimische Firmen aus dem Mürztal und Vereine haben mitgeholfen, dass diese Spendensumme erreicht werden konnte.
Zweimal haben sich die Langenwanger auch ein Hotel gegönnt. Hier genießt Rudolf Ochabauer das Pool.
"Was uns auch sehr gefallen hat, war der Zusammenhalt unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Jeder hat auf den anderen Rücksicht genommen", erzählt Ochabauer. Hätten sie eine Panne gehabt, oder wäre etwas beim Auto zum Reparieren gewesen, wäre sicher jemand gewesen, der ihnen weitergeholfen hätte. Peter Kaufmann und Rudolf Ochabauer mussten lediglich ein defektes Abblendlicht bei ihrem VW 4 Golf Baujahr 2001 tauschen.
Endlich am Ziel: nach zwölf Tagen, zwölf Ländern und 4.500 Kilometer sind Peter Kaufmann und Rudolf Ochabauer auf der kroatischen Insel Krk angekommen.
Von Albanien ging die Reise dann weiter durch den Kosovo, über die Berge Montenegros, Bosnien und das Hinterland von Kroatien. Hier passierten die beiden aufregende Bergpässe, wunderschöne Seen und abenteuerliche Ortsdurchfahrten, wie sie erzählen.
Erschöpft und glücklich endlich im Ziel zu sein, erreichten sie nach zwölf Tagen das Ziel auf der Insel Krk – 4.500 Kilometer auf schön ausgebauten Bundesstraßen, weniger schönen Landstraßen und Schotterpisten mit Unmengen an "Potholes" (Schlaglöchern) liegen hinter ihnen.
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