Schulsanierung
Geld für Bildungseinrichtung
Mürzzuschlag investiert sechs Millionen Euro in die Schruf-Volksschule.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stimmten alle Fraktionen, außer der ÖVP, der Umsetzung des Volksschulprojektes mit einem Kostenaufwand von 5,91 Millionen Euro zu.
Fünf Firmen, europaweit ausgeschrieben, pokerten um den Auftrag. Drei Firmen kamen in die Endentscheidung. Als Bestbieterfirma bekam Lieb Bau Weiz als Total- bzw. Generalunternehmer den Zuschlag. Bgm. Karl Rudischer wie auch Schulobmann Vizebgm. Arnd Meißl zeigten sich erfreut, dass durch den Generalunternehmer auch heimische Firmen als Subunternehmer, wie zum Beispiel die Firmen Herbitschek, Stadtwerke und Kneihsl, zu Aufträgen kommen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass weitere örtliche Firmen Berücksichtigung finden.
Rudischer erläuterte die baulichen Vorhaben im Bereich der Schule und des integrierten Schülerhortes "Fridolin". Das Schulgebäude wird barrierefrei, bekommt einen Lift und eine Aula. Der Turnsaal wird an der Rückseite des Gebäudes neu angebaut und abgesenkt errichtet. "Dadurch", so Rudischer, "wird das Gesamterscheinungsbild nicht beeinträchtigt." Außer einer Neuausrichtung der Unterrichtsklassen (Schulcluster) ist auch eine zentrale Garderobe vorgesehen. "Vize" Meißl: "Als Schulobmann bin ich froh, dass das Projekt der Schruf-Volksschule den Vorrang bekommen hat und die Interessen der Lehrer und Schüler berücksichtigt werden konnten." Während der einjährigen Bauzeit ab den Semesterferien im Februar 2019 bekommt die Schule ein Ersatzquartier im bfi-Bildungszentrum in der Grünen Insel.
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