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Preisverleihung in Graz: Erwin Gruber mit der Auszeichnung, Landesrätin Ursula Lackner, Andreas Steininger (Geschäftsführer vom Naturpark Mürzer Oberland) und Gratulantinnen.
Der Altenberger Erwin Gruber hat mit seinem ins Leben gerufenen "Weg zur Vielfalt" in Neuberg an der Mürz den „Biodiversitätspreis Silberdistel“ gewonnen. Der 500 Meter lange Themenweg soll die Artenvielfalt fördern und Anregungen für den eigenen Garten liefern.
NEUBERG, GRAZ. Der „Biodiversitätspreis Silberdistel“ wird jedes Jahr an herausragende Personen und Projekte, die für eine Vielfalt in der Natur arbeiten, vergeben. Der Biodiversitätspreis des Landes Steiermark wurde am 22. Mai im Rahmen einer Gala übergeben. Unter den Siegerinnen und Siegern war auch der Altenberger Erwin Gruber, der den "Weg zur Vielfalt" im Ortsteil Altenberg an der Rax ins Leben gerufen hat.
"Anerkennung für Engagement"
"Die Auszeichnung freut mich natürlich sehr, weil es doch eine öffentliche Anerkennung in Bezug auf meine jahrelangen Bemühungen in puncto Naturschutz ist", so Gruber. Aktuell wird der Themenweg so bleiben wie er ist, Gruber schließt aber nicht aus, dass da und dort noch etwas ergänzt wird und weitere Pflanzen gesetzt werden.
Der "Weg zur Vielfalt" in Neuberg befindet sich vor dem Ortsteil Altenberg an der Rax - links und rechts der Straße.
Mit dem "Weg zur Vielfalt" wollte Gruber Laich- und Brutplätze, Nahrungs- und Versteckmöglichkeiten schaffen sowie generell die Artenvielfalt fördern. Des Weiteren soll der 500 Meter lange Themenweg Interessierten den ökologischen Wert verschiedener Biotope und der damit zusammenhängenden Biodiversität zeigen und Anregungen und Vorbilder für den eigenen Garten geben.
Die feierliche Übergabe der Urkunden erfolgte am 22. Mai 2024 im Rahmen einer Gala.
Der "Weg zur Vielfalt" besteht aus mehreren Biotopen wie "Teich", "Hecke", "Feuchtwiese", "Totholz" und "Steinhaufen". "Tiere, Pflanzen und ökologische Zusammenhänge sind auf Schautafeln anschaulich dargestellt", erklärt Gruber. Eine angrenzende Strauchhecke umfasst 23 heimische Straucharten – hier erfährt man Wissenswertes über den ökologischen Wert und Nutzen für den Menschen.
Begründung
"Erwin Gruber hat die Jury mit seinem Projekt überzeugt, weil es ihm gelungen ist, aus einer von zwei Entwässerungsgräben durchzogenen Wiese einen vielfältigen Lebensraum für die unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Durch die Anlage eines Teiches entstand ein wertvoller Laichplatz für Amphibien. Totholzinseln, Steinhaufen und Hecken dienen als Versteckmöglichkeiten und Brutplatz."
Die extensiv bewirtschaftete Wiese als Nahrungsquelle und Rückzugsort – verbunden wurden all diese verschiedenen Biotope mit einem Rundwanderweg, auf dem die Besucher anhand von 14 Informationstafeln Wissenswertes über die angelegten Kleinlebensräume und deren ökologischen Wert erfahren können. Weitere 23 Tafeln erläutern die mit Schulkindern gepflanzten Straucharten", erklärt Chiara Vodovnik vom Land Steiermark, zuständig für Naturschutz, National- und Naturparke.
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