Arbeitsplätze schaffen, von denen man leben kann
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Den Plan A der SPÖ für Wachstum und Beschäftigung unter die Menschen zu bringen, mit ihnen zu reden und sie einzuladen, zusätzliche Ideen für die Weiterentwicklung der Region einzubringen, ist das Ziel der obersteirischen SP-Mandatare LAbg. Maria Fischer und LAbg. Stefan Hofer. Unterstützung dazu fanden sie bei einem Regionstag in Mürzzuschlag und einem anschließenden Pressegespräch mit Landtags-Klubobmann Hannes Schwarz und dem Mürzzuschlager Stadtparteivorsitzenden Marco Marchetti. "Arbeit und Beschäftigung sind ganz entscheidend für die Zukunft unseres Landes", sagte Schwarz. Er vertrat den auf Bundesebene beschlossenen Plan A, der viele Maßnahmen für alle Lebensbereiche, unter anderem eine Ausbildungsgarantie für Jugendliche bis 25 Jahren, die Einführung eines Mindestlohnes von 1.500 Euro garantieren soll bis zur Schaffung zusätzlicher 200.000 Arbeitsplätze bis 2020.
LAbg. Hofer untermauerte die arbeitsmarktpolitischen Ziele und vertrat einmal mehr auch die steirischen Interessen von LH-Stv. Michael Schickhofer und den Powerplan für die Obersteiermark. "Die Menschen sollen spüren, dass in unserer Arbeit eine aktive Politik dahintersteckt. Arbeit zu schaffen, von der man auch leben kann und als Zielsetzung Vollbeschäftigung", so Hofer. Positiv hob Hofer die bereits spürbaren Auswirkungen der gesetzten Maßnahmen hervor, die einen Rückgang der Arbeitslosigkeit quer durch alle steirischen Regionen und einen Konjunkturanstieg merkbar erkennen lassen. "Wichtig sei vor allem ein Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Politik", sagte Hofer.
LAbg. Fischer verwies auf ihre Mobilitätsbemühungen mit der Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs. Der Regionstag beinhaltete auch eine Straßenaktion mit Passantengesprächen, den Besuch von Jugend am Werk und der größten, obersteirischen Baustelle, dem Zwischenangriff des Semmering Basistunnels im Fröschnitzgraben. Fischer: "Ein wichtiges Projekt für uns, wo in Spitzenzeiten bis zu 1.200 Tunnelbauarbeiter heimisches Gewerbe stark beleben."
Heinz Veitschegger
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