Kindberger Konzert im Zeichen von Gulda und Gstättner
Das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda – eine Herausforderung, die nur wenige Cellisten annehmen und ein großer Publikumshit: Am 20. Mai war Musikschuldirektor Klaus Steinberger der Star im Kindberger Volkshaus. Wie bei Guldas Komposition bereitete das ganze Konzertprogramm eine Reise durch die Stile: Barock, Bigband, der Turnauer Dreigesang und die Sonntagsmusi mit Volksweisen. Und Maria Gstättner brachte für ihren Vater zum Geburtstag eine Festmusik mit Blasorchester zur Uraufführung.
Die Veranstaltung entpuppte sich als Geschenk für Rudolf Gstättner zum 60er. Der Holzbläser und Musikwissenschaftler prägt als Lehrerpersönlichkeit nicht nur die Kindberger Musikschule. Die Stadt verdankt ihm seine Forschung über Jakob Eduard Schmölzer und so manchen kulturellen Akzent. Er hatte sich von seinem Chef das Gulda-Konzert gewünscht und das bunte Programm dazu ersonnen. In fast allen Formationen wirkte Gstättner mit. Als Draufgabe marschierten „seine“ Kapellen ein, die Werkskapelle Kindberg und die Trachtenkapelle Mitterdorf.
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