Ausbau der Infrastruktur
B 97 wird generalsaniert und verbreitert
Bis Mitte Oktober rollen auf der B 97 zwischen Kaindorf und St. Georgen die Baumaschinen. Besagter Straßenabschnitt wird generalsaniert und teils verbreitert. Das Land nimmt dafür knapp eineinhalb Millionen in die Hand.
MURAU. Noch bis voraussichtlich Mitte Oktober ist die B 97, die Murauer Straße, im Raum der Gemeinde St. Georgen am Kreischberg (Kaindorf) aufgrund von Sanierungsmaßnahmen nur halbseitig befahrbar, der Verkehr wird im aktuellen Baustellenabschnitt wechselweise angehalten.
„In Summe kommen die Maßnahmen wie Generalsanierung der Fahrbahn mittels Zementstabilisierung, geringfügige Verbreiterung und die Errichtung einer Bewehrten-Erde-Konstruktion auf knapp eineinhalb Millionen Euro“,
Anton Lang, Verkehrsreferent
Fahrbahn verbreitert
Im Baulos von Kilometer 4,150 bis Kilometer 5,700 beträgt die durchschnittliche Fahrbahnbreite 6,30 Meter, die im Zuge des Bauvorhabens zwischen 6,50 Meter und sieben Meter verbreitert wird. „Der Unterbau wird mit einer 30 Zentimeter starken Zementstabilisierung erneuert, asphaltiert werden eine zwölf Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht. Die Entwässerung mit Drainagen, Schächten und Rohrleitungen wird ebenfalls erneuert“, sagt Projektleiterin Daniela Jauk von der A16, Verkehr und Landeshochbau.
Für die 245 Meter (km 4,600 – km 4,845) lange Bewehrte-Erde-Konstruktion sind unter anderem Verankerungslängen von zumindest 3,5 Meter erforderlich. Im Bereich der Katastralgemeinde St. Georgen ob Murau wird die Anbindung der Gemeindestraße (km 5,255) adaptiert, sowie ein Linksabbiegestreifen zum neu erschlossenen Wohn- und Gewerbegebiet errichtet. Die Gemeinde St. Georgen am Kreischberg beteiligt sich an den Gesamtkosten mit in etwa 440.000 Euro.
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