Neuer 24-Stunden-Shop mit regionalen Produkten
Frische Ware rund um die Uhr

In diesen innovativen Holzhütten befinden sich die "FriKi-Automaten". Aktuell gibt es drei im Bezirk Murau - weitere sollen folgen. | Foto: Privatfoto
  • In diesen innovativen Holzhütten befinden sich die "FriKi-Automaten". Aktuell gibt es drei im Bezirk Murau - weitere sollen folgen.
  • Foto: Privatfoto
  • hochgeladen von Martina Bärnthaler

Maximilian Dengg und Matthias Heindl bieten mit dem FriKi-Konzept einen 24-Stunden-Shop.

MURAU. Maximilian Dengg und Matthias Heindl sind beide Landwirte aus Leidenschaft. Der eine bewirtschaftet mit seinen Eltern den Familienbetrieb mit 35 Milchkühen und produziert in der hofeigenen Käserei die leckersten Käsesorten, der andere bestellt 30 Hektar Wald- und Weideflächen und heißt als Hotelier gemeinsam mit seiner Frau Katrin im Landsitz Pichlschloss Gäste willkommen.

Hochwertige Produkte

Der Anspruch, qualitativ hochwertige Produkte zu erzeugen, von denen der Konsument weiß, woher sie kommen, hat die findigen Unternehmer auf eine gemeinsame Idee gebracht. Sie haben die Marke "FriKi" gegründet und bieten über Automaten an mittlerweile drei Standorten (Scheifling, Murau und Neumarkt) im Bezirk Murau frische, bäuerliche Produkte aus regionaler Produktion. "FriKi steht für frische Produkte aus der Region, aus bäuerlicher und handwerklicher Produktion", so Heindl und Dengg, die mit den Automaten ein Verkaufssystem unabhängig von Öffnungszeiten schaffen.

Regionale Spezialitäten

Über die Automaten, die in einer in Holzbauweise errichteten Hütte stehen, will man Randgebiete und auch Ferienhäuser mit hochwertigen Produkten, die in der Region in Kleinmengen und in Spitzenqualität hergestellt werden, versorgen. Neben Joghurt, Käse, Gulasch, Schokolade und Co. sollen aber auch Mitbringsel „vom Land in die Stadt“ die Automaten speisen. Zudem bieten Dengg und Heindl regionalen Betrieben die Möglichkeit, sich am FriKi-Modell zu beteiligen.

Drei Mitmach-Modelle

Dafür wurden drei Kooperationsmodelle ausgearbeitet. "Interessenten können a) ihren eigenen Automaten in eine unserer Hütten stellen, zahlen eine monatliche Miete, müssen sich dann aber um Befüllung, Steuer & Co. selbst kümmern. Bei Variante b) mieten sich Interessenten ein Fach im Automaten und liefern ihre Produkte ins FriKi-Lager. Wir übernehmen dann die Bestückung der Fächer, die monatliche Abrechnung etc. Oder c), der Produzent verkauft seine Produkte an uns, wir übernehmen das ganze 'Drumherum' und behalten uns eine Marge ein", beschreibt Heindl die Mitmach-Möglichkeiten.

Eine Serviceleistung

Eine Serviceleistung ist aber allen drei Modellen gemein - FriKi bietet allen Partnern eine Plattform zur Selbstdarstellung und Bekanntwerdung. Dies geschieht durch Videos und PowerPoint-Präsentationen, die in den FriKi-Hütten abgespielt werden", so Heindl. Der Konsument bekommt nicht nur Infos zu den Produkten, sondern vor allem Einblick in die Lebensweisen der Hersteller. Für Dengg und Heindl ist klar, dass die Region Murtal-Murau herausragende Lebensmittelproduzenten beherbergt, die vor den sprichwörtlichen "Vorhang" geholt werden sollen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.