MEINUNG: Strettweger Funde ziehen ihre Kreise

Als Bauer Pfeffer im Jahr 1851 beim Pflügen den wertvollen Strettweger Kultwagen fand, war dies der erste Hinweis darauf, dass in diesem Ackerboden noch mehr schlummert. In den letzten Jahren hat sich das Archäologen-Ehepaar Susanne und Georg Tiefengraber im wahrsten Sinne des Wortes in die Strettweger Kultstätte aus der Hallstattzeit vertieft. Der Verein Arbeitskreis Falkenberg sowie viele weitere Freiwillige und Sponsoren leisten den Forschern wertvolle Assistenz. Am Montag, 24. Juni, wurde, wie bereits angekündigt, die Sonderausstellung im Stadtmuseum Judenburg eröffnet. Sie trägt den Titel „Reiterkrieger? Priesterin?“ Dahinter steht einmal mehr der Arbeitskreis Falkenberg als Veranstalter. Bis 20. Dezember können im Stadtmuseum Judenburg ab sofort, jeweils von Montag bis Samstag, von 9 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung (03572/85053) die in Strettweg gefundenen Artefacte bzw. Repliken der Funde besichtigt werden. Diese Sonderschau ist nur eine Momentaufnahme. Vieles wartet in Strettweg darauf, noch entdeckt zu werden. Karl Farkas hätte gesagt: „Schau‘n Sie sich das an!“

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