Kapfenbergs Amateure gaben den Ton an

Zeltweg-Torhüter Daniel Pripfl konnte sich gegen brandgefährliche Kapfenberger mehrmals mit tollen Reflexen auszeichnen. | Foto: Gröbl
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FC Zeltweg - KSV Amateure 2:2 (1:2)

Die KSV Amateure erweisen sich als sehr spielstarker Gegner, der beim nötigen Nachdruck eigentlich die drei Zähler hätte einheimsen müssen.

Aber ein überragender Daniel Pripfl im Zeltweger Tor wusste dies bravourös zu vereiteln, sehenswert, welche Kapfenberger Chancen er entschärfte.

Los geht es bereits nach fünf Minuten, als er einen raffinierten Freistoßball von Gerald Nutz zunichte macht.

Drei Minuten später kommt auch Unvermögen hinzu, Vollmann lässt einen Sitzer ungenützt. Beim FC Zeltweg vermisst man die Leichtigkeit bzw. Spielfreudigkeit, so wird oftmals mit der Brechstange agiert.

Nach der nächsten Heldentat vom FCZ-Schlussmann, der einen platzierten Distanzschuss von Kim entschärft, steht es in der 21. Minute aber 0:1. Flecker bringt seine Farben in Front.

Ausgleich durch Ritzmaier

Dann aber finden auch die Hausherren mehr und mehr zu ihrem Spiel. Christian Ritzmaier ist es, der nach Schlager-Vorarbeit mit einem satten Schuss das 1:1 besorgt (29.).

Die Zeltweger Freude darüber ist dann aber nur von kurzer Dauer. 35. Minute: Grubesic bedient den kurz zuvor eingewechselten Tomaschek - 1:2. Nur zwei Minuten später hat dann Krainer das sicher scheinende 1:3 am Fuß - Endstation aber Tormann Daniel Pripfl - Halbzeit 1:2.

In weiterer Folge sollte sich dann dieser ausgelassene Sitzer zum dritten Treffer als „Bumerang“ erweisen. Obwohl die Mannen von KSV-Trainer Pitter auch den zweiten Spielabschnitt über weite Strecken beherrschen, sollte es schlussendlich „nur“ zu einem Punkt reichen.

Zum einen, weil „Man of the match“ Daniel Pripfl auch in den zweiten 45 Minuten im Zeltweger Gehäuse hext, zum anderen lassen die jungen KSV‘ler auch die nötige Abgebrühtheit vermissen.

Elfmeter bringt einen Punkt

So kommt es dass auch der heimstarke FC Zeltweg zu seinen Torchancen gelangt, der Ausgleich sollte dann nach einem Strafraum-Foul (Ritzmaier wird gelegt) aus einem Elfmeter fallen. Marc Klicnik lässt sich nicht lange bitten und markiert mit einem sicher verwerteten Strafstoß - seinem bereits 15. Saisontor - den 2:2-Endstand (74. Minute).

Auch in der Schlussphase haben dann beide Teams das Visier hochgeklappt. Trotz einiger vielversprechender Möglichkeiten hüben wie drüben sollte es aber bei der Punkteteilung bleiben.

Stimme zum Spiel


Robert Früstük,
Trainer Zeltweg: „Das war ein ganz schwer erarbeiteter Punkt, die Kapfenberger hätten den Sack nach dem 1:2 eigentlich zumachen müssen. Unser Torhüter, der sensationell gehalten hat, hat den Zähler festgehalten.“

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