Ramsau
Martin Fritz überzeugt beim Heimspiel der Kombinierer

Lisa Eisenbeitl, Lisa Hirner, Laura Pletz und Coach Willi Denifl. | Foto: KK
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  • Lisa Eisenbeitl, Lisa Hirner, Laura Pletz und Coach Willi Denifl.
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In der Ramsau hat Martin Fritz einmal mehr aufzeigen können. Die Region Murau-Murtal war aber auch mit Trainern und Funktionären stark vertreten.

MURAU/MURTAL. Für den Weltcuptross der Nordischen Kombination gab es in Ramsau den sportlichen Ausklang für das Jahr 2023. Mit dem Heimvorteil im Rücken ist es für die ÖSV-Equipe in beiden Lagern erfolgreich gelaufen. Der Weißkirchner Neo-Damen-Cheftrainer Willi Denifl durfte durch Rang drei der Eisenerzerin Lisa Hirner seinen ersten Weltcup-Podestplatz in seiner neuen Funktion bejubeln.

Neue Trainerin

Hirner schaffte mit Rang fünf im ersten Ramsau-Bewerb eine weitere Topplatzierung. Mit den Plätzen 24 und 25 hat sehr zur Freude von Denifl auch die steirische Weltcupdebütantin Laura Pletz in beiden Bewerben gepunktet und eine Talentprobe abgelegt. Bei den Erfolgen der ÖSV-Kombiniererinnen hat an der Seite von Denifl mit Lisa Eisenbeitl auch eine Murtalerin großen Anteil. Die ehemalige Skcirosserin sorgt als Co- und Athletik-Trainerin für neue Impulse im Damenteam.

Martin Fritz punktete in der Ramsau. | Foto: GEPA pictures
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Gute Teamleistung

Nicht nur „Double-Sieger“ Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger (3.), sondern auch generell das hervorragende mannschaftliche Abschneiden der ÖSV-Herren haben in Ramsau bestätigt, dass Cheftrainer Christoph Eugen (WSV Murau) mit seinem Trainerteam beste Arbeit geleistet hat. Eugen ist in Ramsau erstmals nach seinem Schicksalsschlag rund um das tragische Ableben seiner Gattin Britta, die Anfang Oktober bei einer gemeinsamen Wanderung verunglückt ist, wieder direkt bei einem Weltcupbewerb an der Seite seiner Schützlinge tätig gewesen.

Fritz in den Punkten

Zufrieden mit seinem Abschneiden durfte beim Heim-Weltcup auch Martin Fritz sein. Der Murauer hat mit den Plätzen elf und 14 weitere 25 Punkte erreicht und rangiert in der Weltcup-Zwischenwertung nach sieben von 21 Bewerben als fünftbester ÖSV-Kombinierer mit 201 Punkten auf Rang 17. Mit dieser Ausgangsposition geht es auch ins Neue Jahr wo die Weltcupsaison vom 13. bis 15. Jänner in Oberstdorf fortgesetzt wird.

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