Marginalien: Zusammenhalt einer Region
Nichts dokumentiert den Zusammenhalt einer Region besser als die Flutkatastrophe im Wölzertal. Jeder ist nach seinen Möglichkeiten bemüht, den Betroffenen zu helfen. Gemeinden arbeiten Hand in Hand mit Einsatzkräften,
Firmen und Privatpersonen. Die Empathie der Helfer gibt jenen, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen Halt und Zuversicht. Niemanden lässt das Ausmaß der Verwüstungen kalt. Nicht nur materielle Werte wurden ein Raub der Wasserflut, auch viele persönliche Sachen, die für die Betroffenen einen ideellen Wert hatten, wurden vernichtet. Die Spendenbereitschaft der heimischen Bevölkerung ist groß, kann aber den Schaden, den die Opfer dieser Unwetterkatastrophe erlitten haben, niemals zur Gänze abdecken. Auch das Geld von Versicherungen und aus dem Katastrophenfonds wird dazu nicht ausreichen und kann bestenfalls als „Erste Hilfe“ angesehen werden. Deshalb bitte ich unsere geschätzten Leserinnen und Leser an dieser Stelle noch einmal ganz persönlich um Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe im Wölzertal. Die von den Gemeinden Oberwölz und Niederwölz eingerichteten Spendenkontonummern finden Sie als Anhang zu unserem Bericht auf den Seiten 4 und 5. Dass diese Naturkatastrophe keine Menschenleben gefordert hat, grenzt an ein Wunder und war Glück im Unglück.
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