Dankbarkeit in Werke gefasst
Monika Leissenberger und "Plo" haben außergewöhnliches Kunstprojekt unter freiem Himmel umgesetzt.
OBDACH. Wo könnte die gesamte Pracht der Kunstwerke wohl besser zur Geltung kommen, als im idyllischen Bergdorf St. Wolfgang am Zirbitz? Das hat sich auch Monika Leissenberger gedacht, die nach monatelanger Vorarbeit kürzlich ein außergewöhnliches Kunstprojekt verwirklicht hat. Mehrere Künstler aus der Region haben insgesamt 33 Werke geschaffen, die nun in einer Outdoor-Galerie im Zentrum von St. Wolfgang zu sehen sind. „Das Ziel war, die Kunst der Öffentlichkeit einmal anders zugänglich zu machen.“
Demut
Offiziell eröffnet wurde die Galerie beim Zirbenfest vor einer Woche. Schon jetzt kann man sagen, das Projekt wird gut angenommen. „Es schauen viele Leute vorbei und ich höre eigentlich nur positive Rückmeldungen“, erzählt Leissenberger. Die Mitarbeiterin der Simultania Judenburg konnte dabei auch auf die Unterstützung von Sim-Leiter und Künstler Helmuth „Plo“ Ploschnitznigg zählen, der ebenfalls ein Werk beigesteuert hat. Das gesamte Projekt läuft zum „Jahr der Demut“, das Plo für 2017 ausgerufen hat.
Dankbarkeit
Namhafte Künstler wie Brigitte Kollegger oder Hannes Simoner haben ebenso ihren Beitrag geleistet wie Schüler oder Kindergartenkinder aus der Region. Allesamt zum Thema „Zirbenland in Bewegung“. Gezeigt werden die Schönheit der Region und die Dankbarkeit dafür. Dankbar ist auch Leissenberger. Und zwar für die Bilder der Künstler und die Unterstützung vieler Unternehmen.
Die Personen
Monika Leissenberger ist Betreuerin in der Simultania Liechtenstein und hat die Outdoor-Galerie in St. Wolfgang initiert und organisiert.
Helmuth Ploschnitznigg hat das Jahr der Demut ausgerufen und mehrere Projekte initiert.
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