Vortrag
Die HTL Zeltweg setzt auf Wissen über gesunde Ernährung

Bartholomäus Reiter (v.l), Laura Pistrich, Lisa Stolz, Maria Fanninger und Arno Martetschläger wollten den Schülerinnen und Schülern das Thema Ernährung näher bringen. | Foto: Oblak
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  • Bartholomäus Reiter (v.l), Laura Pistrich, Lisa Stolz, Maria Fanninger und Arno Martetschläger wollten den Schülerinnen und Schülern das Thema Ernährung näher bringen.
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In der HTL Zeltweg wird man das Thema Ernährung überall im Lehrplan finden. Dazu gab es auch einen Vortrag vom Verein "Land schafft Leben". Denn wer sich richtig ernährt, entscheidet über seine Gesundheit.

ZELTWEG. Der Verein "Land schafft Leben" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tragweite der Ernährung, wo immer es möglich ist, zu propagieren. Arno Martetschläger, Direktor der HTL Zeltweg, und sein Lehrerteam, allen voran Abteilungsvorstand für Bautechnik Bartholomäus Reiter, werden in ihrer Schule dafür sorgen, dass die Schüler alles erfahren, was mit der Ernährung zusammenhängt. Sie wurden vom Vorstandsmitglied des Vereines, Maria Fanninger, mit den erforderlichen Informationen ausgestattet. Zusammengefasst: Wer sich richtig ernährt, entscheidet über seine Gesundheit, aber auch mit in der Produktion von Nahrungsmitteln und über den Zustand der Umwelt.

Gesundes Essen ist ein wichtiges Thema - auch in der HTL Zeltweg. | Foto: Pixabay
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Das sollte jeder wissen

Im Schnitt nimmt jeder Mensch jährlich 1,5 Tonnen Lebensmittel und Getränke zu sich. Logisch, dass das mit dem Körper etwas macht. Bestenfalls hält er ihn gesund, schlechtesten Falls macht er ihn krank. Drei Portionen Gemüse täglich, wobei eine Portion eine Hand voll ist, wären eine gute Basis. Milch, Milchprodukte, Getreide, wenig Fleisch, noch weniger Alkohol wird empfohlen.

„Kindergartenpädagoginnen melden, dass viele Kinder nicht mehr kauen können. Sie sind Weißbrot und breiige Speisen gewohnt. In Amerika geht das so weit, dass der Gaumen verflacht.“
Maria Fanninger,  Referentin

Rund die Hälfte aller Österreicherinnen und Österreicher ist übergewichtig. Ohne Hilfe und Aufklärung leiden sie früher oder später an Adipositas und erst dann setzt sich Hilfe in Form von Diätberatung und medikamentöser Behandlung ein. Unsere Gesundheit ist je zu einem Drittel den Genen, der Umwelt und der Ernährung sowie Bewegung geschuldet. Wer sich zu 80 Prozent gesund ernährt, kann bis zu 20 Prozent über die Stränge schlagen.

Die Ernährungsbotschafterin hat sich unter den Schülerinnen und Schülern umgehört. Was sie besonders gerne essen, ist Nutella, Burger und Süßigkeiten. Japanische Kinder geben Brokkoli als ihr Lieblingsessen an. Dieses Gemüse und auch Spinat entlocken österreichischen Kindern ein widerliches „wäh“. „Selbst in Schulkantinen findet man hauptsächlich Schokocroissants und rosarote Muffins und irgendwo in der Ecke einen verschrumpelten Apfel“, hat Fanninger festgestellt.

Sie hat auch festgestellt, dass Kinder, die kein gesundes Frühstück gegessen haben, bald nach Unterrichtsbeginn müde werden. Ernährung ist kein Unterrichtsgegenstand. Fanninger ist aber sicher, dass Lehrer sie in jeden Unterrichtsgegenstand einbauen können und sollen. Selbst in Fremdsprachen und Mathematik und auch in einer Schule, wie die HTL, die so gar nichts mit Ernährung zu tun hat.

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