Zeltweger Störche
Zurückgekehrte Vögel bezogen ihr neues Quartier

Die beiden Störche sind glücklich, ihren Baum gefunden zu haben, womit sie sich mit Geklapper bedankten. | Foto: Walter Schindler
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  • Die beiden Störche sind glücklich, ihren Baum gefunden zu haben, womit sie sich mit Geklapper bedankten.
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Die Störche in Zeltweg gehören schon zur Landschaft. Jedoch wurde erst kürzlich ein "Storchenbaum" gefällt. Nun hat ein Zeltweger ein neues Zuhause für die Vögel errichtet.

ZELTWEG. Mitte März wurde der „Storchenbaum“ in Zeltweg umgeschnitten, weil er krank war. Das sorgte für einige Diskussionen. Nun hat sich der Zeltweger Storchenfreund Siegfried Fritz dazu entschlossen, einen neuen Horst auf seinem Baum anzubringen. „Vor einigen Tagen“, so der Tierfreund, „sah ich einen jungen Storch in der Nähe sitzen, der sein Nest gesucht hat, daraufhin stand der Entschluss fest“.

In luftiger Höhe und gut gesichert montiert Siegfried Fritz den neuen Horst. | Foto: Walter Schindler
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Neuer Storchenbaum

Am 3. April kletterte Fritz bei starkem Wind auf den Baum und montierte das neue Quartier für die Störche. Er hatte zwei Helferinnen, Waltraud und Renate, die ihm vom Boden aus halfen Bretter und Werkzeug mittels Seil nach oben zu bringen. Drei Stunden später war das Werk vollendet.

Von der Hetzendorfer Biobäuerin Frau Bärnthaler bekam Fritz noch eine kleine Fuhre Heu, damit es für die Störche auch bequem zum Wohnen wird. Kaum war das Werkzeug weggeräumt, saß auch schon der erste Storch im Nest und einige Minuten später war auch der zweite gelandet, ein dritter zog in der Nähe seine Kreise. Dieser Baum wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren nicht mehr der Motorsäge zum Opfer fallen.

Bericht: Walter Schindler

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