Im Masters-Weltcup äußerst erfolgreich
Robert Roschmann auf der Schipiste top unterwegs.
MURTAL. „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran, mit 66 Jahren da kommt man erst in Schuss, mit 66 Jahren ist lang noch nicht Schluss!“, war einst ein Erfolgshit des legendären Udo Jürgens.
Dieses Motto gilt auch für Robert Roschmann, der gerade seinen „Sechsundsechziger“ gefeiert hat und noch große sportliche Ziele anvisiert.
Auf den Alpinlatten ist der Murtaler nämlich sehr erfolgreich im FIS-Masters-Cup unterwegs. Mehr als 20 Events stehen in dieser Saison weltweit im Rennkalender, wobei auch Bewerbe in Japan und Übersee ausgetragen werden.
WM-Teilnahme als krönender Saisonabschluss
Ende März gibt es mit der Weltmeisterschaft in Spindlermühle (TCH) einen krönenden Saisonabschluss.
Mehrere Klassensiege zum Auftakt
Roschmann, zuletzt leider - ausgelöst durch eine Hüftverletzung - zur Rennpause gezwungen, legte einen Saisonstart nach Maß hin. Beim europäischen Auftakt in Abetone (Italien) fuhr er mit zwei Klassensiegen im Riesenslalom seine ersten internationalen Erfolge ein.
Mit zwei Riesentorlauf-Siegesfahrten in Kaprun (Salzburg) konnte er auch im Jänner seine hervorragende Form ausspielen und übernahm dadurch auch die Weltcupführung.
„Für das Saisonfinale erhoffe ich mir, dass ich an meine Form anschließen kann. Das große Ziel ist ein zählbares Resultat bei der Masters-WM“, freut sich Roschmann auf seine nächsten Renneinsätze.
Letzte Formüberprüfung
Die letzte Formüberprüfung vor der Weltmeisterschaft gibt es für den erfolgreichen Masters-Rennläufer bei den März-Rennen in Piancavallo (ITA) und Cerkno (SLO).
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