Dolomitenmann
Kolland Topsport einmal mehr souverän

Die Viererteams von Kolland Topsport konnten sich bei der 33. Auflage des Dolomitenmannes in Lienz wieder erfolgreich in Szene setzen.      | Foto: KK
  • Die Viererteams von Kolland Topsport konnten sich bei der 33. Auflage des Dolomitenmannes in Lienz wieder erfolgreich in Szene setzen.
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GAAL/LIENZ. Kolland Topsport Professional-Team
sicherte sich zum dritten Mal in Serie den Sieg
beim härtesten Teambewerb.

Was vor wenigen Wochen noch undenkbar gewesen wäre, ist in Lienz mit der erfolgreichen Durchführung der 33. Auflage des Red Bull Dolomitenmanns mit 97 Viererteams über die Bühne gegangen. Gestartet wurde auf Basis des neuen Sicherheitskonzeptes.

Berglauf höchst spannend

Der Berglauf blieb von der ersten Sekunde bis zum Zieleinlauf am Kuhbodentörl höchst spannend und äußerst eng. Die 2.000 Höhenmeter auf der Zwölf-Kilometerstrecke lief bei seinem Premierensieg Francesco Puppi (ITA) in 1.24:34 Stunde. Auf Rang zwei reihte sich vor Henri-Aimo Aymonod (Kolland Topsport International) Remi Bonnet (SUI/1:24,47) im Kolland-Professional-Dress ein.

Kajakbewerb an Maurer

Sein Teamkollege Chrigel Maurer (26:31 Minuten) sicherte sich mit einem Vorsprung von einer Minute auf seinen ersten Verfolger, Martin Stoffner (ITA), zum zweiten Mal nach 2016 die Paragleit-Einzelwertung.

Fünfter Einzelsieg in Folge

Mit seinem fünften Einzelsieg in Folge legte der Tscheche Lukas Kubrican (32:03) auf der Kajakstrecke sehr zur Freude von Teamchef Harald Kolland die Basis für den späteren Kolland Topsport Professional-Teamsieg. Sein Vorsprung auf den achtfachen Kajak-Sieger Harald Hudetz betrug am Ende 23 Sekunden.

Großer Vorsprung vor dem Mountainbiken

Damit konnte Juri Ragnoli nach drei Disziplinen mit einem Vorsprung von mehr als fünf Minuten auf die selektive Mountainbikestrecke gehen. Ragnoli brachte nach 1:58,05 Stunde mit Platz sieben in der Disziplinenwertung und insgesamt 4:21,27 Stunden den Hattrick-Erfolg sowie insgesamt zehnten Dolomitenmann-Sieg für das Professional-Team von Harald Kolland routiniert über die Ziellinie.
Einmal mehr mussten sich die Mannen vom Team „Red Bull“ mit einem Rückstand von rund drei Minuten Rang mit Rang zwei zufrieden geben.

Ein stolzer Teamchef

Erleichtert und stolz war natürlich auch Harald Kolland, der sich als Teamchef nicht nur über den grandiosen Sieg, sondern auch über die erfolgreichen Auftritte und hervorragenden Leistungen seiner drei weiteren Teams - Kolland Topsport International (4:27,58/5. Platz/Henri-Aimo Aymonod, Sepp Inniger, Herwig Natmessnig, Samuelo Porro), Kolland Topsport Future Elite (4:31,37/9. Platz/Filimon Abraham, Thomas Friedrich, Martin Unterthurner, Martin Stosek) und Kolland Topsport (4:49,31/14. Platz/Robert Gruber, Simon Oberrauner, Tobi Kroener, Max Foidl) - freuen durfte.

Erleichteter Organisator

„Wir sind unendlich froh und haben ein halbes Jahr wirklich harte Vorbereitungen hinter uns. Das war eine Punktlandung und am Ende ist alles gut ausgegangen. Das Wetter war genial, die Originalstrecke war auch machbar, mehr kann man sich nicht wünschen. Am meisten freut es mich für die Athleten, dass der 33. Red Bull Dolomitenmann überhaupt durchgeführt werden konnte“, war auch Cheforganisator Nikolaus Grissmann erleichtert.

Promiteam im Einsatz

Das Wings For Life-Promiteam um die Weltmeister Dominik Landertinger und Benjamin Karl, den Kanuten Marcel Bloder und Dolomitenmann-Urgestein Wendelin Ortner beendete den härtesten Teamwettbewerb der Welt auf Platz 34.

Imposante Kolland-Bilanz

Was für das Topsport Kolland-Team vor 17 Jahren bei der Premiere mit Rang drei begonnen hat, wurde mittlerweile mit einer Ausbeute von insgesamt zehn Siegen, acht zweiten und fünf dritten Plätzen zum erfolgreichsten Dolomitenmann-Team.

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