Krakaudorf behielt die Oberhand

Rassige Szenen beim Match im Krakaudorfer Alpenstadion. David  Hlebaina (3. v. r.) war zweifacher Torschütze im Hinspiel. | Foto: KK
  • Rassige Szenen beim Match im Krakaudorfer Alpenstadion. David Hlebaina (3. v. r.) war zweifacher Torschütze im Hinspiel.
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  • hochgeladen von Fritz Meyer

St. Peter a. K. II - Krakaudorf 0:2 (0:0)

In einem einseitigen Spiel geht Krakaudorf als verdienter Sieger vom Platz. Nach einem Abtasten nimmt das Match Fahrt auf und St. Peter darf sich bei Tormann Sandro Bindar bedanken, dass es zur Halbzeit 0:0 steht. Er hält Großchancen von Johannes Spreitzer (22. und 42. Min.), Manuel Macheiner (28.), Mario Weilharter (34.) und David Hlebaina in Minute 38 mit tollen Reflexen.
In dieser Art geht es in der zweiten Halbzeit weiter. In der 49. scheitert Johannes Spreitzer und in der 58. Rafael Shatri erneut am heimischen Goalie. Nach einer Stunde bekommen die Hausherren erstmals eine Gelegenheit, aber Michael Siebenhofer verzieht knapp.

Doppelschlag von Hlebaina

In der 88. Min. köpfelt David Hlebaina nach einer Maßflanke zum viel umjubelnden 0:1 für die Mannschaft von Krakaudorf-Trainer Alexander Jesner ein. Hlebaina setzt in der Nachspielzeit noch eins drauf, fixiert mit einem Flachschuss den 0:2-Endstand für die Gäste.

Krakaudorf – St. Peter a. K. II 1:1 (1:1)

Vor einer tollen Kulisse geht St. Peter bereits in der 4. Min. nach einem abgefälschten Freistoß von Christian Gugg in Führung. In der 33. Min. wird Johannes Spreitzer im Strafraum gelegt, Rafael Shatri verwertet den Elfmeter eiskalt zum Ausgleich. In Minute 40 springt ein Lattenkracher von Johannes Spreitzer hinter der Torlinie auf und zurück aufs Spielfeld - der Treffer wird jedoch vom Linienrichter aberkannt.

Nasenbeinbruch von Eder

Krakaudorf-Kapitän Dominik Eder scheidet nach einer Stunde mit Nasenbeinbruch aus und in der 75. Min. wird ein weiterer Treffer von Rafael Shatri wegen angeblichem Abseits nicht gegeben.
Matchballspende: Erdbau Georg Moser.
Der USV „Nah&Frisch Petzl“ Krakaudorf verbleibt mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 3:1 nach der Relegation in der Gebietsliga Mur.

St. Peter a. K. II als Lucky Loser

Aber auch der Relegations-Unterlegene darf jubeln: Aufgrund einer Lucky Loser-Regelung steigt das Kammersberger Zweierteam als Nutznießer in die Gebietsliga Mur auf.

FC Obdach II als Verlierer

Der eindeutige Verlierer und „weinende Dritte" war das Obdacher Zweierteam, nachdem aufgrund einer Verbands-Entscheidung der ursprüngliche 12:0-Erfolg gegen Fohnsdorf II in ein 0:0 strafverifiziert wurde und die Obdacher Kicker vom Relegationsplatz auf Rang vier der Tabelle zurückgereiht wurden.
Siehe Bericht in der aktuellen Printausgabe der Murtaler Zeitung am Donnerstag, 22. Juni!

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