Eishockey
Löwen-Zweierteam war nervenstark

Tor für die Junglöwen. EVZ-Goalgetter Stefan Hössl bezwingt Kings-Torhüter Medak und trifft zum 2:3-Führungstreffer.	
 | Foto: Mayerl
  • Tor für die Junglöwen. EVZ-Goalgetter Stefan Hössl bezwingt Kings-Torhüter Medak und trifft zum 2:3-Führungstreffer.
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LANDESLIGA. Echte Nervenstärke: Nach Sieg im Penaltyschießen jubelten die EVZ-Junglöwen über den Finaleinzug.
Halbfinale, Spiel 3:

LE Kings - EVZ Murtal Lions II 4:5 n. P. (2:1, 1:2, 1:1; 0:1)

Von Trainer Klaus Schlaffer bestens eingestellt, durften die Zeltweger die rasche 0:1-Führung durch Jens Rehschützecker bejubeln.
Aber die Kings schlugen postwendend zurück, Ausgleich durch Hofbauer, noch im ersten Drittel die Führung durch Marco Ganster zum 2:1.

Offener Schlagabtausch

In einem offenen Schlagabtausch scorte Marco Herzl mit der Rückhand zum 2:2, Stefan Hössl schoss den EVZ wieder in Führung, 2:3. Strassegger gelang für die Kings der neuerliche Ausgleich.

Spannung bis zur Schluss-Sirene

Im Schlussdrittel gab es tolle Aktionen auf beiden Seiten, Hofbauer traf zur 4:3-Führung für die Truppe von Spielertrainer Pollross, der im Entscheidungsspiel wieder selbst aktiv war.
In der Schlussphase setzten die Zeltweger alles auf eine Karte, hatten neuerlich das Glück des Tüchtigen und wurden durch den 4:4-Ausgleich von Manuel Pekler belohnt.

Entscheidung im Shootout

Wie schon in Spiel 2 musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden und wieder hatten das EVZ-Zweierteam das bessere Ende für sich. Während im Zeltweger Lager Stefan Hössl und Jens Rehschützecker ihre Penaltyshots eiskalt verwerteten, scheiterten sämtliche Kings-Cracks am blendend disponierten EVZ-Torhüter Nico Herzl - Sieg und Finaleinzug für die Junglöwen, der danach entsprechend bejubelt wurde.

Stimme zum Spiel

Klaus Schlaffer, EVZ-Trainer
„Mir bleibt nur, mich bei meinen Spielern und meinem Team für diese Momente zu bedanken. In Zeltweg mit dem Rücken zur Wand noch den Sieg geholt. Hier in Leoben ebenfalls 3:4 hinten und 1:32 Minuten vor dem Ende holen wir uns das Momentum zurück, treffen zum Start des Panaltyschießens gleich zweimal und Nico Herzl hält alle gegenerischen Versuche…was soll ich da noch sagen? Danke! Und ein Danke an die Zeltweger Fans, die uns auch diesmal wieder so hervorragend unterstützt haben.“

Finalspiel 1 auf eigenem Eis

Das Zeltweger Zweierteam hat nun im ersten Finalspiel (Best-of-three) am Sonntag, 1. März, das Heimrecht und empfängt um 18.45 Uhr in der Aichfeldhalle die Weizer Bullen.
Die Truppe von Coach Schlaffer gilt gegen Natter, Hofmaier & Co. zwar als Außenseiter, hat aber in der Endspielserie nichts zu verlieren, kann eigentlich befreit aufspielen.

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