Sportveranstaltung
Stiegenlauf "4Stairs" in Judenburg war ein Erfolg
Am vergangenen Samstag wurden die Stiegen in Judenburg gestürmt, denn durch die Sporteventagentur EvenDZ wurde wieder ein Treppenlauf organisiert. Ein Highlight war vor allem der "Sternenturmlauf" am Abend.
JUDENBURG. Am Samstag, 22. Oktober, stand die vierte Auflage des Stiegenlaufs "4Stairs" in Judenburg am Programm. Eine kleine Änderung gab es dieses Jahr: Aufgrund der Sturmschäden vom 18. August dieses Jahres, die am Wipfelwanderweg Rachau zum vorzeitigen Saisonende führten, wurde der Stiegenlauf heuer lediglich auf den beiden Treppen (Sternenturm und Langangstiege) in Judenburg durchgeführt.
Gestartet wurde mit dem ersten Durchgang auf den Sternenturm, danach ging es für zwei weitere Durchgänge auf die Langangstiege und das Finale inkl. Sonderwertung „Sternenturmlauf“ führte dann wieder auf das höchste Bauwerk der Stadt.
Feuerwehrleute stürmten die Stiegen
Die Veranstalter der Judenburger Sporteventagentur EvenDZ durften sich auch heuer wieder über Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich freuen. Vor allem die Atemschutzträger, die beim Feuerwehrbewerb "4Stairsonfire" an den Start gingen, reisten aus dem gesamten Bundesgebiet ins Murtal an. Aus der Region beteiligten sich auch Mitglieder der Feuerwehren aus Rothenthurm, Fohnsdorf und Zeltweg am Bewerb.
Die Ergebnisse
Die Siege beim "zivilen" Bewerb gingen an Josef Eder und Sabine Hassler. Die Judenburgerin vom Team Wipfelwanderweglauf konnte damit ihren Vorjahressieg auf beeindruckende Weise wiederholen. Der Tagessieg bei den Feuerwehr-Atemschutzträgern ging an den Kärntner Florian Napetschnig. Beim Sternenturmlauf gingen die Siege ebenfalls an die Tagessieger Eder und Hassler.
Dass das Stiegenlaufen ein Sport für die ganze Familie ist, bewiesen auch die beiden jüngsten Teilnehmer des Tages – Matteo Reisz und Georg Zitzenbacher, die mit gerade einmal sechs und acht Jahren mit ihren Vätern den Staffelbewerb in Angriff nahmen und auch den ersten Platz bei den Herrenstaffeln errangen.
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