Unwetterschäden
Ingeringseestraße und Wipfelwanderweg gesperrt

Viele Bäume liegen derzeit noch in den Wäldern herum. Vorsicht ist bei den Wanderwegen geboten. | Foto: FF/Horn
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Mitte August kam es zu einem heftigen Unwetter im Murtal. Die Aufräumarbeiten dauern bis heute an. Der orkanartige Sturm hat auch im Ingeringgraben stark gewütet und daher sind bis Oktober einige Wege gesperrt. Der Wipfelwanderweg in der Rachau bleibt geschlossen.

MURTAL. Besonders auf den Grundflächen der Forstverwaltung Wasserberg hat der Sturm von Mitte August großen Schaden angerichtet. Die Straße in den Ingeringgraben ist zwar mittlerweile nicht mehr durch umgefallene Bäume unpassierbar, das Gefahrenpotential ist jedoch durch Wurzelkörper und Steine nicht gebannt. 

Hohes Gefahrenpotenzial

Wenn Baumwurzeln durch Stürme gelockert werden, kann der betroffene Baum noch Tage danach umfallen. Zusätzlich können Äste noch im Nachhinein herunterfallen. Die Forstverwaltung Wasserberg ist bemüht, den Schaden so rasch wie möglich aufzuarbeiten. Einerseits muss das Gefahrenpotential auf den Hängen, andererseits auch im Bach beseitigt werden. Um den Besucherverkehr nicht zu gefährden, ist nach Freigabe durch die Behörde Mitte Oktober beabsichtigt, die Straße nur zeitlich zu sperren. So kann auch der rasche Abtransport des Holzes gewährleistet werden.

Nutzung der Wanderwege

Die Wanderwege in Richtung Brandstätterkogel und Hochreichart, ausgehend vom Reichart-Parkplatz, sind aufgrund massiver Forstschäden bis auf Weiteres gesperrt. Die Wanderwege in Richtung Geierhaupt, ausgehend vom See, sind ab Öffnung der Ingeringstraße wieder passierbar.

Aufgrund der entstandenen Sturmschäden vom 18. August beendet der Wipfelwanderweg in der Rachau vorzeitig die Saison.  | Foto: Wipfelwanderweg Rachau
  • Aufgrund der entstandenen Sturmschäden vom 18. August beendet der Wipfelwanderweg in der Rachau vorzeitig die Saison.
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Vorzeitig beendet ist die Saison beim Wipfelwanderweg Rachau - die Sturmschäden lassen einen Besuch heuer nicht mehr zu. Die Erlebnisgastro "Fuchs & Henne" bleibt geöffnet.

Bericht: G. Oblak

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