Weiter ohne Erfolgserlebnis

Armin Hamedovic ließ zwei Top-Chancen ungenützt.
  • Armin Hamedovic ließ zwei Top-Chancen ungenützt.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - Krieglach 1:4 (1:1)

Das Fehlen der Offensivkräfte Dolinar und Kramaric macht sich im Fohnsdorfer Lager schmerzlich bemerkbar, darf aber nicht als Ausrede gelten.
Hamedovic hat in Minute 17 die Fohnsdorfer Führung vor den Beinen, scheitert aber allein aufs Tor zulaufend an Gästeschlussmann Stummer.

Krieglach-Torhüter vergibt Strafstoß

In der 30. Minute muss Fohnsdorf-Torhüter Felicijan im Strafraum die Notbremse ziehen, den dafür verhängten Strafstoß knallt sein Gegenüber Stummer nur an die Latte.

Fohnsdorfer Führung im Gegenstoß

Im Gegenstoß jubeln die Heimischen über die Führung: Eine präzise Flanke von der rechten Seite wuchtet Emanuel Schalk aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0 ins Netz.
In der Folge verabsäumt es die Hausberger-Truppe, die Führung auszubauen. So vergibt abermals Hamedovic allein vor dem Torhüter eine tolle Chance und kurz vor Pause kann der Krieglacher Keeper einen Volleyschuss von Matic auf Raten bändigen.

Gegentor mit dem Pausenpfiff

Praktisch mit dem Pausenpfiff gelingt Deutschmann mit einem Weitschuss-Aufsitzer, der genau ins Eck passt, der Ausgleich - der Knackpunkt im Fohnsdorfer Spiel.
Die nächste kalte Dusche im Fohnsdorfer Lager lässt nicht lange auf sich warten, gleich mit dem ersten Angriff nach Seitenwechsel hämmert Deutscher den Ball unhaltbar zum 1:2 ins Kreuzeck.
Die Fohnsdorfer fallen danach völlig zurück, können keine Impulse mehr setzen. Die Krieglacher übernehmen das Kommando und belohnen sich mit mustergültig herausgespielten Toren durch Burger und Schwaiger mit den Treffern zum 1:3 und 1:4 letztlich mit drei Punkten.

Ampelkarte für Schalk

Fohnsdorf-Torschütze Schalk muss kurz vor Schluss mit Gelb/Rot vorzeitig vom Feld und ist im Derby gegen Judenburg gesperrt.

Dank der Schützenhilfe von Obdach und dem ESV Knittelfeld bleibt den Fohnsdorfern die Rote Laterne noch erspart - aber jetzt müssen bald dringend Punkte her!

Gelingt im Murtal-Derby die Trendwende?

Am Sonntag, 9. April, Spielbeginn 16 Uhr, empfangen die im Frühjahr noch punktelosen Fohnsdorfer den Lokalrivalen FC Judenburg im Murtal-Derby. Wollen Kapitän Gebhart und Co. punkten, müssen sie endlich über 90 Minuten konsequent agieren und sich nicht wie schon die gesamte Saison über, durch oft späte Gegentore in der Schlussphase, etwaiger Erfolgserlebnisse berauben.

Während für die Fohnsdorfer der Druck von Runde zu Runde wächst, können die Judenburger Kicker recht entspannt dem Derby entgegensehen.

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