e2 engineering: Leistungen zum Quadrat

Die e² engineering GmbH unter ihrem geschäftsführenden Gesellschafter Bernd Hammer mit Sitz in Fohnsdorf ist Generalplaner in den Bereichen Bau-, Umwelt-, Energie- und Infrastrukturtechnik sowie eine Ingenieur-Manufaktur mit fünf Standorten in Österreich und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. | Foto: Waldhuber
  • Die e² engineering GmbH unter ihrem geschäftsführenden Gesellschafter Bernd Hammer mit Sitz in Fohnsdorf ist Generalplaner in den Bereichen Bau-, Umwelt-, Energie- und Infrastrukturtechnik sowie eine Ingenieur-Manufaktur mit fünf Standorten in Österreich und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter.
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Autor: Heinz Waldhuber

Im Murtal sind viele innovative Unternehmen tätig. Eines davon ist die e2 engineering von Bernd Hammer.

Die e² engineering GmbH mit Sitz in Fohnsdorf ist Generalplaner in den Bereichen Bau-, Umwelt-, Energie- und Infrastrukturtechnik sowie eine Ingenieur-Manufaktur mit fünf Standorten in Österreich und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. Dank jahrelanger Erfahrung, menschlicher Stärke und enormer Innovationskraft schafft das Unternehmen für seine Kunden nachhaltige Lösungen. Seit der Gründung im Jahre 1974 hat sich das Ingenieurbüro zu einem Leitbetrieb in der Branche entwickelt. Wir haben mit Ing. Bernhard Hammer*, dem geschäftsführenden Gesellschafter, über dessen Unternehmen gesprochen:

MZ: Womit befasst sich Ihr Unternehmen?
Bernd Hammer: „Wir sind breit aufgestellt und befassen uns mit Infrastrukturplanung, von der Quellfassung bis zur Kläranlage, Energieplanung in den Bereichen Geothermie, Biomasse, Wasserkraft und Solar, Bauphysik mit Akustikmessungen, Schallschutzgutachten und Simulationen beispielsweise für Lüftungs- und Schallanlagen bis hin zu Energieautarkie und Elektromobilität.“

MZ: An welchen Projekten sind Sie derzeit beteiligt?
Bernd Hammer: „Wir machen beispielsweise für das Hotel „Vier Jahreszeiten“ in München die gesamte Gebäudetechnikplanung, die Energietechnik für die Merkur-City, ein Einkaufszentrum in Wiener Neustadt, die Wasserver- und -entsorgung für die Gemeinde Altaussee und sind für das Projekt Spielberg in den Bereichen Gebäudetechnik und Ver- und Entsorgung tätig. Dazu kommen weitere Projekt- und Standortentwicklungen für bestehende Objekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gemeinden, bei denen vorallem darum geht, Altsubstanz zu erhalten und einer neuen Verwertung zuzuführen.“

MZ: Schließt diese Tätigkeit auch den Tourismus mit ein?
Bernd Hammer: „Ja, wir können auf mehrere Aufträge, die sich mit Hotelprojekten beschäftigen, verweisen. So etwa in Wien oder in Obertauern, wo wir für das Hotel „Edelweiß“ die Küchen-neuplanung vornehmen. Ebenso sind wir an diesem Standort mit der Zimmersanierung des „Hotel Enzian“ beschäftigt. In diesem Zusammenhang möchte ich auf zwei weitere Projekte hinweisen, in denen wir federführend tätig sind. Einmal die gesamte Haustechnikplanung für das Justizzentrum in Salzburg, zum anderen die Sanierung des Akademischen Gymnasiums in Salzburg.“

MZ: Worin gründet sich die Stärke Ihres Unternehmens?
Bernd Hammer: „Unser Slogan, der auf Ressourcenoptimierung abzielt, ist aktueller denn je. Hier haben wir eine hohe Kompetenz entwickelt und sorgen dafür, dass das Haushalten in den Bereichen von Baustoffen und Produkten auch tatsächlich umgesetzt wird. Letztlich ist dies auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.“

MZ: Wo ist „e-Quadrat engineering“ tätig?
Bernd Hammer: „Wir arbeiten nicht nur in der gesamten Steiermark, sondern sind auch in den Bundesländern Wien, Nieder-österreich, Oberösterreich und Salzburg sowie im angrenzenden Ausland – Deutschland und Schweiz – aktiv. Zudem verfügen wir auch über Standorte in Bulgarien und Rumänien.“

MZ: Woher kommt das Know-how, mit dem Sie tätig sind?“
Bernd Hammer: „Unser Unternehmen beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiter, die hochqualifiziert sind. Sie sind mit den bisher durchgeführten Projekten in ihrer Leistungsfähigkeit gewachsen und können auf ein solides Fundament an Wissen verweisen, das unseren Kunden zugute kommt. Aber auch aus anderen Bereichen konnten wir gleichsam Know-how aufsaugen und in unsere Arbeit verpacken. In diesem Zusammenhang möchte ich auf meine Lehrtätigkeit als Lehrgangsleiter an der Donau-Universität in Krems verweisen, wo ich einen Studiengang für Master for Science in Energieautarkie halte. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse mit Studierenden kommen ebenfalls der Arbeit in unserem Unternehmen zugute.“

MZ: Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Wirtschaftslage für Ihr Unternehmen?
Bernd Hammer: „Wir können derzeit auf eine sehr gute Auslastung verweisen und so stellen sich die Perspektiven für die beiden kommenden Jahre sehr positiv dar. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Themen Umweltschutz und Optimierung von Ressourcen immer mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft eindringen und zu einem massiven Umdenken in vielen Bereichen geführt haben. Da weisen unsere Leistungen als „Ingenieur-Manufaktur“ unser Unternehmen als den perfekten Partner zur Umsetzung von Projekten aus.“

MZ: Sie haben vorher Ihre Mitarbeiter angesprochen, die auf viel Know-how verweisen können. Bieten Sie das an allen Standorten an?
Bernd Hammer: „Ja. Unser Unternehmen ist durch eine gute Mischung aus erfahrenen Mitarbeitern und jungen dynamischen Kräften geprägt. Was die Standorte betrifft – ja wir haben mit allen Mitarbeitern in den verschiedenen Regionen ausgezeichnete Erfahrungen. Derzeit sind wir nicht nur am Hauptstandort in Fohnsdorf sondern mit Filialen auch in Admont, Wagrain, Pinkafeld, Graz und Vorderstoder tätig. Hier liegt auch der Vorteil für den Kunden, der in uns einen einzigen Ansprechpartner mit vielen Kompetenzen hat. Hier darf ich auf unsere neutrale, fachlich fundierte Beratung und auf ein exzellentes Netzwerk verweisen. Mit einem Wort: Der Kunde erhält für sein Geld höchste Qualität und kann damit auf Zufriedenheit setzen.“

MZ: Wann sollte man sich also an „e-Quadrat-engineering“ wenden?
Bernd Hammer: „Das ist dann der Fall, wenn der Kunde glaubt, eine Idee zu haben, die mit Umwelt, Infrastruktur oder Bau- und Energie zu tun hat. Dann sind wir der richtige Ansprechpartner. Er kann sich vertrauensvoll an uns wenden, um diese seine Idee in die Wirklichkeit umzusetzen. Wir bieten dabei außerdem Hilfestellung in den Bereichen Finanzierung, Förderung und Qualitätssicherung an.“

MZ: Ist Ihr Unternehmen auch im Bereich von Forschung und Innovation tätig?“
Bernd Hammer: „Wir sind besonders stolz darauf, zusammen mit dem Partner SFL-Engeneering massiv im Bereich von Forschung tätig zu sein – angefangen von der Photovoltaik der Grätzelzelle über die Optimierung von Biogasanlagen bis hin zu fertigen Produkten im Bereich der E-Mobilität, wie etwa das für Gemeinden entwickelte Spezialfahrzeug „ELI“, dessen Serienproduktion derzeit in Stallhofen läuft. Angepeilt ist für dieses elektrisch betriebene Fahrzeug mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten die Produktion von jährlich rund 1.000 Stück. Ein weiteres Highlight unserer Forschungstätigk

eit ist beispielsweise die Erarbeitung einer Software zur Erstellung eines digitalen Leitungskatasters für Gemeinden, der „ELI“ eingebaut wird. Außerdem arbeiten wir zusammen mit der Fachhochschule Pinkafeld derzeit an einer Machbarkeitsstudie, die ergründen soll wie im Holzbau neue Bauweisen und Technologien marktreif gemacht werden können.“

*Geschäftsführender Gesellschafter Ing. Bernd Hammer, MBA, ist auch Lehrgangsleiter an der Donau-Universität in Krems, wo er einen Studiengang für Master for Science in Energieautarkie hält.

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