KOMMENTAR
Können Arbeitsplätze gerettet werden?

Wenn es um die Arbeitsplätze des größten Spielberger Arbeitgebers geht, sind natürlich auch große Emotionen mit im Spiel. Die Insolvenz der ATB Spielberg schlägt hohe Wellen. Schließlich geht es um die Existenz der rund 400 Beschäftigten und ihrer Familien. Die ganze Region bangt mit den Betroffenen und hofft, dass doch noch eine tragbare Lösung gefunden werden kann. Ehemalige Eigentümer und Werksverantwortliche bekundeten gegenüber dem kampferprobten Betriebsratsvorsitzenden Michael Leitner ebenso Unterstützung wie namhafte Politiker, allen voran Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, dessen Stellvertreter Anton Lang und Soziallandesrätin Doris Kampus. Eine weitere Hoffnungsträgerin der Spielberger ist Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher, die ein mächtiges Ressort bekleidet und bekanntlich einen guten Draht zu Bundeskanzler Kurz hat. In Konkordanz zwischen Politik und Wirtschaft sollte es gelingen, eine für alle Beteiligten positive Lösung herbeizuführen und wichtige Arbeitsplätze in der Region zu retten.

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