Moderner und ökologischer

- Beratungsaktion. DI Dieter Thyr, Umweltlandesrat Anton Lang und Mag. Bernd Lippacher, Landessprecher des Vereins Kleinwasserkraft.
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Die Kleinwasserkraft startete eine Beratungsaktion.
Ziel der Beratungsaktion der Kleinwasserkraft ist eine Modernisierung und Ökologisierung von Kleinwasserkraftanlagen. Um den wachsenden Energiebedarf abdecken und auch neue Themenfelder optial nützen zu können, müssten langfristig alternative Stromerzeugungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt rücken. Im Fokus soll dabei die Umweltverträglichkeit stehen. Gegner monieren ja, dass solche Kleinwasserkraftanlagen weder von der Energieeffizienz noch von der Wirtschaftlichkeit für die Stromversorgung relevant seien, sich ohne Förderungen wirtschaftlich nicht rechnen und auch in ökologischer Hinsicht Nachteile mit sich bringen würden.
Aktuell bestehen in Österreich rund 3.200 als Ökostromanlagen anerkannte Kleinwasserkraftanlagen, die eine Stromproduktion von etwa 6TWh/a aufweisen. Rund 630 solcher Anlagen sind in der Steiermark in Betrieb. Sie tragen mit etwa 1,7 TWh/a rund ein Drittel zu dieser Strommenge bei und decken damit den Strombedarf von ca. 495.000 Haushalten, heißt es in einer Presseaussendung von Verkehrslandesrat Anton Lang. Der Anteil der erneuerbaren Energie bei der Aufbringung von elektrischem Strom liege in der Steiermark bei rund 44 Prozent. Die Wasserkraft stelle dabei mit 78 Prozent den Hauptanteil“, so DI Dieter Thyr, Leiter des Referates Energietechnik und Klimaschutz beim Land Steiermark. Beim Ausbau des Potenzials gehe es nicht nur um die Errichtung neuer Kraftwerke, sondern vor allem um eine technische und ökologische Verbesserung bestehender Kleinwasserkraftwerke.
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