"Ich möchte Leben verbessern"

Wolfram Vertnik will zum Erfolg führen. Foto: KK
2Bilder

Autor: Martina Bärnthaler

SECKAU. Bevor ich Bleistift und Papier für das Interview zurechtlegen kann, bin ich auch schon mittendrin in der Story. „Ich habe mir gedacht, wir machen ein kleines Coaching, damit du weißt, worum es geht“, schlägt Wolfram Vertnik vor und innerhalb kurzer Zeit liegen sechs A4-Zettel mit der „Anleitung zum Glücklichsein“ vor mir. Während des Gesprächs wird deutlich, dass wir unser Glück sehr oft an Bedingungen und Zustände knüpfen. Wenn wir genug Geld haben, wenn wir eine tolle Partnerschaft führen, wenn ich die nächste Stufe auf der Karriereleiter erklommen haben...dann bin ich richtig glücklich.

Glück als Basis

Für Erfolgscoach Wolfram Vertnik ist Glück nicht die höchste Stufe im Leben, sondern die Basis. „Gängige Lehrmeinung ist, dass man immer etwas tun oder leisten muss, um glücklich sein zu dürfen. Glücklich ist nur der, der sich Ziele setzt und diese auch erreicht. Aber meiner Meinung nach ist Glück ein Normalzustand und jeder hat ein Recht darauf“. Der sympathische Seckauer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen nachweislich erfolgreicher und glücklicher zu machen. „Ich kann jedem, der zu mir kommt und mit mir arbeitet, garantieren, dass er innerhalb von fünf Wochen gravierende Veränderungen erlebt“.

Sinn des Lebens

Schon als Jugendlicher sinnierte Wolfram über den Sinn des Lebens, las unzählige Bücher, studierte die Gesetze des Erfolges. Mit 19 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit, er etablierte sich erfolgreich im Gesundheits- und Fitnessbereich. „Ich habe mich in dieser Zeit immer an anderen orientiert, wollte genauso erfolgreich und glücklich sein wie diejenigen“, so Vertnik, „doch auch nachdem sich materieller Erfolg einstellte, war ich an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiterwusste und konnte. Jedes vermeintlich erreichte Ziel entpuppte sich als Start. Ich war ständig im Mangel, niemals gut genug und vor allem, nicht ich selbst“.

Strategien zum Glück

Wolfram entschied sich, nicht mehr von anderen zu lernen, sondern selbst Strategien und Methoden zu entwickeln, die die gewünschten Ergebnisse liefern, und baute sich seine EIP-Akademie auf. Mithilfe seiner Coachings will der 39-Jährige das Potenzial eines Menschen erwecken.
„Mein Beruf ist meine Berufung, meine Leidenschaft. Bei mir gibt’s praktische Tipps, die wirklich funktionieren und messbare Ergebnisse erzielen“. 

Zur Person

Wolfram Vertnik wurde am 1978 in Knittelfeld geboren. Nach Stationen als erfolgreicher Unternehmer, 3-facher Mister-Fitness Österreich und Taekwondo-Meister gründete er 2004 sein Weiterbildungszentrum Fit4Emotion und die EIP-Akademie.

Wolfram Vertnik will zum Erfolg führen. Foto: KK
Der Erfolgscoach. Foto: KK
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Diese beiden lieben ihren Beruf: Manuela Sopa (l.) und Mirjam Plattner (r.) sind beide Krankenschwestern. | Foto: RegionalMedien
3

Interview zum Tag der Pflege
Krankenpflege aus reiner Leidenschaft

Der Tag der Pflege und der Muttertag fallen dieses Jahr auf den 12. Mai. Grund genug, um zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ebenfalls Mütter sind, bei ihrem Job im LKH Murtal zu besuchen. MURTAL. Im LKH Murtal arbeiten 174 Pflege(fach)assistentinnen und -assistenten sowie 455 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. MeinBezirk.at hat zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zum Interview getroffen. Manuela Sopa arbeitet seit 2012 auf...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Anzeige
Schlüsselübergabe vom Vorstandsdirektor der Ennstal Wohnbaugruppe Wolfram Sacherer (2.v.l.) an die Verantwortlichen in der Gemeinde und Diakonie sowie Betreuer für das neue Wohnheim in Neumarkt. | Foto: Anita Galler
5

Baureportage
Diakonie eröffnet Heim für Jugendliche in Neumarkt

Vergangenen Freitag wurde mit der Wohngemeinschaft Meranerweg eine sozialpädagogische Einrichtung der Diakonie für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren ihrer Bestimmung übergeben. NEUMARKT. In Neumarkt eröffnete die Diakonie ein Heim für Jugendliche. Zuvor waren die Kinder bzw. Jugendlichen in der Bräuergasse in einer Wohngemeinschaft untergebracht. Damit wurde den Jugendlichen ein Lebensraum außerhalb ihrer Familien geschaffen. Die Gründe, warum diese nicht mit ihren Familien unter...

  • Stmk
  • Murau
  • Anita Galler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.